Festspielbezirk 2030
"Krake" als Portal des Sigmundstors
Spektakulärer Baufortschritt beim Festspielbezirk 2030. Das Sigmundstor erhält ein neues Portal, auf dem ein bis zu 40 Meter hoher Kran errichtet wird. In der Nacht auf Dienstag schwebte ein zwölf Tonnen schwerer "Krake" durch die Luft. Mit weiteren Sperren ist in den beiden Folgenächten zu rechnen.
SALZBURG. Der Festspielbezirk 2030 nimmt Gestalt an. Direkt vor dem Neutor schwebten in der Nacht auf den 12. November zwölf Tonnen vom Schüttkastenvorplatz vor dem Sigmundstor (Neutor) im Herzen der Salzburger Altstadt. Der dafür eingesetzte Kran wog alleine 200 Tonnen. In der Zeit von 21 Uhr bis um 5 Uhr morgens fanden die Bauarbeiten direkt vor dem Neutor statt. Für den Individualverkehr und Taxis war in dieser Zeit die Durchfahrt gesperrt, während Passanten und der Obus die Baustelle durchqueren konnten.

- Der Projektleiter der Strabag, Thomas Dürnberger (Mitte) erläutert Intendanten Markus Hinterhäuser (v.l.) und dem kaufmännischen Direktor Lukas Crepaz die einzelnen Schritte des Ablaufes.
- Foto: Stefan Schubert
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- Auf dem zwölf Tonnen schwerem "Kraken" wird der 40 Meter Hohe Kran für die Baustelle seinen Platz finden.
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Baustart des Festspielbezirkes 2030
Für die Salzburger Festspiele ist der sichtbare Baustart ein wichtiger Moment, gingen doch bereits sechs Jahre Bauplanung voraus. "Mit diesem Portalkran der errichtet wurde, gehen wir in die erste Phase der Baustelle. Uns ist es wichtig, dass die Bevölkerung sowenig wie möglich beeinträchtigt wird. Daher wird der Bau trotz Vollbetriebes durchgeführt", erklärt der Kaufmännische Direktor der Festspiele Lukas Crepaz die Vorgehensweise. Laut dem Projektleiter Thomas Dürnberger (STRABAG) begannen die Vorbereitungen bereits im August für die Aufstellung des insgesamt 45 Meter hohen Krans (ab Bodenniveau). Der Ausleger hat eine Länge von 60 Metern.

- Die Montage kann beginnen.
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- Millimeter für Millimeter schwebt das "Gestell" auf die Betonsockel nieder.
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- Julia Lepka ist die Presseansprechpartnerin der Festspiele für das Bauprojekt Festspielbezirk 2030.
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Bürgergespräche und Besichtigungen
Bereits in den Wochen und Monaten davor waren betroffene Anrainer und Gewerbetreibende genau über die Abläufe informiert worden. Bei Bürgerdialogen und Besichtigungen des Festspielhauses konnten sich interessierte Bürger über die geplanten Maßnahmen informieren. . Das derzeit errichtete Festspielzentrum wird mit einer Großspende in der Höhe von 12 Millionen Euro des Schweizer Unternehmers Hans-Peter Wild finanziert. Mit weiteren Sperren ist in den beiden Folgenächten zu rechnen.

- Festspieldirektor Lukas Crepaz und Redakteur Martin Schöndorfer
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