Unfall
Kriseninterventionsteam nach Busunglück auf der A1 im Einsatz
23 Reisenden blieben bei dem Busunglück auf der A1 unverletzt. Sie wurden in der Stadt Salzburg vom Kriseninterventionsteam betreut. Ein heimisches Busunternehmen bringt sie aktuell in acht deutsche Städte.
SALZBURG. Der Busunfall in der Nacht auf Donnerstag auf der Westautobahn Höhe Eugendorf hat viele Rettungskräfte stundenlang beschäftigt. Das Rote Kreuz stand mit drei Notarztwagen, einer davon aus dem benachbarten Freilassing, und 16 Rettungswägen im Einsatz. Sie übernahmen die Versorgung von drei schwerverletzten- und 16 leicht verletzten Personen. Alle wurden in das Unfall- und Landeskrankenhaus transportiert.
Kriseninterventionsteam eingeschaltet
Die unverletzten Personen wurden von der Freiwilligen Feuerwehr in die Rotkreuz-Dienststelle in der Stadt Salzburg gebracht. Dort wurden sie mit Essen und Trinken versorgt und vom Team der Krisenintervention betreut.
Weiterreise rasch organisiert
„Wichtig ist, dass die betroffenen Personen rasch betreut werden. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter klären im Gespräch ab, ob eine weitere Hilfe und Unterstützung zu organisieren ist“, so Ingo Vogl, der Leiter der Krisenintervention. „Heute war die wichtigste Aufgabe, dass die Personen zu ihren Familien oder Freunden nach Deutschland weiterreisen können. Das konnten wir rasch organisieren.“
Busunternehmen bringt Unverletzte nach Deutschland
Das Salzburger Busunternehmen "Albus" stellte kurzfristig einen Reisebus zur Verfügung und startet mit dem Weitertransport von 23 Personen nach Deutschland. Die Reiseroute führt von Salzburg über München, Stuttgart, Mannheim, Köln, Düsseldorf, Essen, Dortmund und endet in Hannover. Die anderen fünf Personen sind noch in stationärer Behandlung.
Was bisher geschah:
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