Die Neuen fallen in Salzburg ein

Die neuen Salzburger Bürgermeister mit dem Präsidenten des Salzburger Gemeindeverbands, Günther Mitterer (re.).
  • Die neuen Salzburger Bürgermeister mit dem Präsidenten des Salzburger Gemeindeverbands, Günther Mitterer (re.).
  • hochgeladen von Julia Hettegger

Frisch sind sie im Amt und die meisten von ihnen noch nicht einmal angelobt – jetzt wird es ernst für die neuen Salzburger Bürgermeister.

SALZBURG. Die Salzburg Wohnbau lud die neu gewählten Salzburger Bürgermeister zu einem Netzwerk-Tag ein. Im Chiemseehof in der Landeshauptstadt vernetzen sie sich untereinander und trafen auch auf die Vertreter der Medien.

Projekte da und dort

„Das ist ein guter Termin, um sich mit neuen Kollegen bekannt zu machen. Wir haben bereits unsere Nummern ausgetauscht“, sagen Josef Kocher (Forstau) und Michael Lackner (St. Martin bei Lofer). „Ich kann mir vorstellen, dass wir in St. Martin mal ein Projekt umsetzen, das anderswo schon umgesetzt wurde. Da möchte ich mir dann am kurzen Weg Infos einholen können“, sagt Lackner.

Sprung ins kalte Wasser

In Taxenbach (Pinzgau) sieht man das ähnlich. Johann Gassner (Taxenbach) fühlt sich am Bürgermeistersessel bereits wohl, ist aber froh, dass sein Vorgänger für ihn bei Fragen greifbar ist. „Auch wenn man wie ich bereits 15 Jahre in der Gemeindevertretung war, ist es dennoch ein Sprung ins kalte Wasser plötzlich Bürgermeister zu sein. Da helfen gute und verlässliche Kontakte sehr.“

Erste Bürgermeisterin im Pongau

Ihren überraschenden Sieg in Mühlbach (Pongau) hat Anni Reitinger, mittlerweile gut „verdaut“. „Es macht mich schon stolz, die erste Bürgermeisterin im Pongau zu sein“, sagt die 57-Jährige. Als erstes wird die Neue im Amt den Beachvolleyballplatz umsetzen, der zum Teil schon budgetiert ist. „Damit machen wir gleich was für die Jungen, die unsere stärksten Wähler waren“, so Reitinger.

Vereine als Problemlöser

Auch im Thomatal ist der neue Ortschef schon „gedanklich voll drinnen“, wie Klaus Drießler selbst sagt. Da er selbst ein echter Vereinsmeier ist, liegen ihm das Vereinswesen besonders am Herzen: „In einer kleinen Gemeinde wie Thomatal ist es sehr wichtig, die Vereine zu erhalten. Dort trifft man sich, dort unterhält man sich und dabei lösen sich viele Problem ganz von alleine“, sagt der neue Ortschef.

Chancen in der Digitalisierung

Für mehr Vielfalt in der Filzmooser Arbeitslandschaft will sich der neue Ortschef Christian Mooslechner einsetzen. Der 55-jährige Manager sieht für seine Gemeinde Chancen in der Digitalisierung. „Aktuell bietet Filzmoos vor allem touristische Arbeitsplätze. Das möchte ich aufweichen.“

Die Bezirksblätter wünschen den neuen Ortschefs jedenfalls einen guten Start!

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