Sonderthemen Salzburg
Jobs mit Zukunft sind heute vielschichtig

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Die Berufswelt verändert sich. Welche Berufe haben eine Geschichte und sind auch in Zukunft gefragt. MeinBezirk hat drei unterschiedliche Berufe mit Zukunft ausgewählt, aber es gibt noch viele mehr. Tipps erteilt auch der AMS-Salzburg oder man unterzieht sich einen Berufscheck bei der WKS oder AK-Salzburg.

SALZBURG. Die Arbeitswelt ist im beginnenden 21. Jahrhundert Wandel begriffen. Neben der Digitalisierung und der künstlichen Intelligenz auf der einen Seite ist in den westlichen Ländern ein demografischer Wandel in Gange, der sich auf die Ausbildungsberufe vermehrt auswirkt. Komplette Berufsbilder erfahren eine Veränderung, und neue Inhalte werden laufend in die Lehrpläne aufgenommen. Während noch in den achtziger und neunziger Jahren der breitangelegte Mechanikerberuf bei vielen jungen Männern ein Traumjob war, hat sich hier vieles getan und Frauen steht der Karriereweg offen. Aufgrund der Vielfalt der Einsatzgebiete ist die Ausbildung zum Mechaniker in einzelnen Spezialberufe aufgespalten. Zudem ist mit dem Mechatroniker ein Beruf entstanden, der als Schnittstelle von Mechanik, Elektronik und IT angesehen werden kann. 

Arbeitsprodukt Milch

Ein Beruf, der an der Schnittstelle zwischen der Landwirtschaft und unserer Nahrung steht, ist der Milchtechnologe. Gleich ob Joghurt, Käse oder ein Glas Milch: beim Milchtechnolgen dreht sich alles um die Rohmilch. Sie sind in der betrieblichen Praxis meist auf einen Aufgabenbereich spezialisiert. So arbeiten sie z.B. bei der Milchannahme, der Pasteurisierung der Milch, in der Joghurtabteilung, der Butterei, der Topfenherstellung oder der Käserei. Das Rohprodukt kommt direkt vom landwirtschaftlichen Betrieb zur Milchannahme. Dort überwachen die Milchtechnologen die Abfüllung der Milch, registrieren ihr Gewicht mit einer Milchwaage und entnehmen Proben zur Feststellung der Milchqualität und der hygienischen Beschaffenheit. Sie kontrollieren die einzelnen Arbeitsabläufe und achten darauf, dass alle Hygienevorschriften eingehalten werden und die Qualität der Endprodukte einwandfrei sind. 

Maximilian Hirscher setzt die Bakterien zu. | Foto: Gertraud Kleemayr
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Aus Liebe zu den Menschen

Der Pflegeberuf gilt als eine wachsende Branche mit einer beruflichen Zukunftsperspektive. Die demografische Entwicklung (Stichwort: Babyboomer Generation) und durch das zu erwartende höhere Lebensalter ergeben sich verändernde Krankheitsbilder. Diese führen zu neuen Anforderungen an die Systeme der Langzeitbetreuung und -pflege. Der Bedarf nach einem geeigneten Personal ist daher in den letzten Jahren gestiegen. Um der Nachfrage auf den verschiedenen Ebenen nachkommen zu können, wurde das Ausbildungsangebot um die Lehre des Pflegeassistenten (drei Jahre) und Pflegefachassistenten (vier Jahre, wird in der SALK angeboten) erhöht. Der Abschluss ermöglicht auch den Zugang zur Ausbildung zum diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger an einer Fachhochschule.

Katharina Dürager aus Salzburg, Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin am Kardinal Schwarzenberg Klinikum, ist eines der sechs Testimonials der Pflegekampagne "Pflege ist stark!'. | Foto: Land Salzburg/Sophie Huber-Lachner
  • Katharina Dürager aus Salzburg, Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin am Kardinal Schwarzenberg Klinikum, ist eines der sechs Testimonials der Pflegekampagne "Pflege ist stark!'.
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