Zukunft von Red Bull
Mark Mateschitz wendet sich an die Mitarbeiter

Red Bull Erbe Mark Mateschitz baut auf ein erfahrenes Managerteam an der Spitze. | Foto: Symbolbild: GEPA pictures
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Mark Mateschitz hat sich heute an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Red Bull gewandt. Das wird in einer Pressemitteilung berichtet. In der Aussendung spricht der Sohn des verstorbenen Milliardärs über Organisatorisches und Persönliches.

SALZBURG/FUSCHL/ÖSTERREICH. Wie Mark Mateschitz in einem von der APA veröffentlichten Schreiben heute bekannt gab, wird in Zukunft ein Board of Directors die Geschäfte von Red Bull führen. Dies sei zusammen mit den thailändischen Partnern sowie auf Vorschlag von Mark Mateschitz und seinen kürzlich verstorbenen Vater Dietrich Mateschitz beschlossen worden. Die Geschäfte werden somit nun von Franz Watzlawick, Alexander Kirchmayr und Oliver Mintzlaff geleitet.

Organisatorisches und Persönliches

Über die APA wurde heute ein Schreiben von Mark Mateschitz an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Red Bull veröffentlicht. Darin spricht er einige wichtige Punkte, welche die Zukunft des Konzerns betreffen, an. Auch persönliche Aspekte an finden Erwähnung.

"Wie von meinem Vater und mir vorgeschlagen und gewünscht und von unseren thailändischen Partnern unterstützt, wird ein Board of Directors die Geschäfte von Red Bull führen. Es besteht aus Franz Watzlawick (CEO Beverage Business), Alexander Kirchmayr (CFO) und Oliver Mintzlaff (CEO Corporate Projects und Investments).
Mark Mateschitz, Sohn von Dietrich Mateschitz

Der Erbe betont, dass die drei das Wunschteam von seinem Vater und ihm gewesen sind. Man sei froh, dass sie diese Aufgabe übernehmen. Marcus Weber (CMO Beverage Business) werde indessen auch weiterhin der Verantwortliche für das globale Getränkemarketing bleiben und dabei an Franz Watzlawick berichten und die zuzüglich die Prokura erhalten.
 

Auch der verstorbene Dietrich Mateschitz soll die Personalentscheidungen abgesegnet haben. | Foto: Ripu
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Drei Manager werden Berater

Ein weiterer Punkt, der Mark Mateschitz zu freuen scheint, ist, dass drei wichtige Red Bull Mitglieder zwar ihre Positionen aufgeben, dem Unternehmen aber dafür als Berater erhalten bleiben.

"Besonders freut mich, dass Roland Concin, Walter Bachinger und Volker Viechtbauer, die ihre bisherigen Positionen verlassen, als Berater für Red Bull an Bord bleiben. Sie werden mit ihrer Erfahrung und ihrem Know-how das Board of Directors und damit letztlich uns alle dabei unterstützen, die Arbeit meines Vaters erfolgreich in seinem Sinne fortzuführen", so Mark Mateschitz.

Weiters werden Walter Bachinger und Volker Viechtbauer als Geschäftsführer der Vertriebs und Marketing GmbH auftreten, welche sich nun im Besitz von Mark Mateschitz befindet und 49% der Geschäftsanteile an Red Bull behält. So werden sie den Erben weiterhin persönlich unterstützen.

Mark Mateschitz zeigt sich erfreut über die Unterstützung von Walter Bachinger und Volker Viechtbauer. | Foto: Symbolbild: Verderber
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Rolle niedergelegt

"Ich selbst habe meine Rolle als Head of Organics niedergelegt – die Entscheidung ist mir schwergefallen, weil die Organics by Red Bull ein Herzensprojekt von mir sind. Aber ich halte nichts davon, sowohl Angestellter als auch Gesellschafter in der gleichen Unternehmung zu sein", erklärt Mark Mateschitz.

Der Sohn des verstorbenen Milliardärs will sich nun auf seine Rolle als Gesellschafter konzentrieren und diese so wahrnehmen, wie er es für sinnvoll und nötig erachtet.

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