Karriere
Matura, Gesellenprüfung und Module für Meisterbrief
- Bernhard Reichl, GF: "Unser Vorteil am Arbeitsmarkt ist die Kombi aus schulischem Wissen und fachlicher Ausbildung."
- Foto: Werkschulheim Felbertal
- hochgeladen von Julia Hettegger
Seit 60 Jahren gibt es das Werkschulheim Felbertal bereits. Die Ausbildung dort, ist aber heute zeitgemäßer denn je.
SALZBURG. Das Werkschulheim Felbertal in Ebenau (Flachgau) ist ein Privatgymnasium, das auch eine Handwerksausbildung anbietet. Mit dem Abschluss haben die Schüler eine AHS Matura mit einem Handwerksabschluss inklusive Gesellenbrief. Die zu wählenden Beruf sind Tischlereitechnik, Maschinenbautechnik und Mechatronik. In der 9. Klasse gibt es die Möglichkeit, neben der Vorbereitung auf die Matura auch die notwendigen Module für den Meisterbrief zu absolvieren und damit nach der Matura noch die Meisterprüfung abzulegen.
"Damit sind unsere Absolventinnen und Absolventen am Arbeitsmarkt sehr gefragt", sagt Geschäftsführer Bernhard Reichl. "Durch die Weiterentwicklung der Handwerke haben wir ein sehr gutes Angebot für die aktuelle Situation am Arbeitsmarkt."
Wirtschaft interessiert sich für die Absolventen
Das Interesse am Werkschulheim Felbertal ist gleichbleibend auf gutem Niveau. "Was wir bemerken ist, ist das der Anteil von Schülern, die nach Abschluss des Werkschulheims direkt ins Berufsleben einsteigen, ansteigt. Dies ist sicherlich auf den erhöhten Fachkräftebedarf und dadurch interessanten Jobangebote zurückzuführen", sagt Reichl.
20 Prozent Mädchen darunter
Vom Vorteil für die Schüler sei es, wenn sie bereits in die Unterstufe einsteigen würden, um ideal auf die Anforderungen der Oberstufe vorbereitet werden zu können. Der Mädchen-Anteil im Werkschulheim Felbertal liegt übrigens auf konstanten 20 Prozent.
Aktuelle Nachrichten aus Salzburg auf
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.