Lehár Festival Bad Ischl
Besucher- und Einnahmenrekord für Ischler Operettenproduktionen – das macht Lust auf mehr

Einige Mitwirkende des Lehár Festivals 2019 stellten gemeinsam mit Intendant Thomas Enzinger (nächstes Foto) das Programm vor. | Foto: Philipp Gratzer
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Lehár Festival-Intendant Thomas Enzinger stellte mit einigen Akteuren das heurige Programm vor: "Im Weissen Rössl", "Pariser Leben", "Clo-Clo" und viele weitere Rahmenprogrammpunkte locken die Operettenfans in die Kaiserstadt.

BAD ISCHL. Auf der Terrasse des Kongress- und Theaterhauses inmitten des wunderschönen Ischler Kurparks stellte Lehár Festival-Intendant Thomas Enzinger das Programm für 2019 vor. Ebenfalls mit dabei waren einige Mitwirkende der verschiedenen Produktionen. Bürgermeister Hannes Heide, seines Zeichens auch Festival-Präsident sandte eine Video-Botschaft aus Brüssel an die Zuhörerschaft:"Die vergangene Saison hat uns einen Einnahmen- und Besucherrekord eingebracht", freut sich Heide. Und weiter: "Die Operettenredaktion von BR-KLASSIK hat den 'Frosch des Jahres 2018' an Thomas Enzinger vergeben. Er erhielt den Preis für die Inszenierung Paul Abrahams Revue-Operette 'Die Blume von Hawaii', was eine große Ehre für unser Bad Ischl ist." Dass "Clo-Clo" nun auf dem Festival-Progamm steht, sei Heide ein besonderes Anliegen gewesen.

Enzinger: "Schöne Grüße an Mörbisch: Wir sind regensicher"

"Wir werden natürlich versuchen, dem Wunsch unseres Präsidenten – nämlich heuer erneut Rekorde einzufahren – gerecht zu werden", so Enzinger. Generell seien die tollen Zahlen kein Grund, sich auf dem Geleisteten auszuruhen. "Der Vorverkauf läuft hervorragend", so der Festival-Intendant, denn "im Vergleichzeitraum zum Vorjahr mit Stichtag Ende Mai konnten wir schon wieder einen Zuwachs verzeichnen." Verwundert zeigt sich Enzinger über diesen Zuspruch nicht: "Das Lehár Festival ist mit seiner Programmvielfalt weltweit einzigartig und die über 120 Mitarbeiter aus 15 Nationen tragen das ihre zum Erfolg bei." Weiterer Pluspunkt, den Enzinger mit einem Augenzwinkern anführt: "Schöne Grüße an Mörbisch: Wir sind regensicher!"
Auf zwei Monate voller großartigem Kulturnagebot freut sich auch Tourismusverband Bad Ischl-Geschäftsführer Stephan Köhl: "Lehár ist Bad Ischl und es ist schön, über einen so beachtlich langen Zeitraum so viele verschiedene kaiserliche Klänge in unserem schönen Bad Ischl hören zu können."

Übersicht und Premieren

  • Im Weissen Rössl (Premiere am 13. Juli um 20 Uhr) ist eine Operette von Ralph Benatzky, die perfekt in die Region passt. "Eine große Revue-Operette deren Schauplatz sich unter dem Motto 'Sehnsuchtsorte' perfekt in das Programm eingliedert", so Enzinger.
  • Pariser Leben (Premiere am 20 Juli um 20 Uhr) ist eine Operette von Jacques Offenbach, dessen Werke bislang noch nie in Ischl aufgeführt wurden. "Offenbach verstand es perfekt, zu Unterhalten und durch seine Werke die damalige Zensur zu umgehen", erklärt Enzinger, "und wir sind froh, diese Kritische Version bei uns im Programm zu haben." Untermalt wird Pariser Leben durch eine Mischung aus klassischem und modernem Tanz
  • Clo-Clo (Premiere am 10. August um 20 Uhr) ist eine noch eher unbekannte Operette von Franz Lehár, die auch Elemente von Jazz und Boulevard beinhält. Enzinger ist sicher: "Man wird überrascht sein, in welchen Formen es Lehár gibt."
  • Weitere Programmschwerpunkte: "Oniweig – die amre Seele vom See" (Uraufführung am 29. August um 20 Uhr), "Oparettet den Jazz" von und mit Saxofour (Uraufführung am 13. August um 20 Uhr), "Die Lilly vom Piccadily" (Premiere am 20. August um 20 Uhr im Lehártheater), "Lehár Matinee" (Premiere am 17 August um 11 Uhr)
  • Angebote für Kinder & Jugendliche: "Im weissen Rössl für Kinder" (Premiere am 28. Juli um 11 Uhr), "Etterepo - Workshop für Kinder und Jugendliche" (14. bis 24. August im Lehártheater)

Weitere Infos zum Programm unter www.leharfestival.at

Einige Mitwirkende des Lehár Festivals 2019 stellten gemeinsam mit Intendant Thomas Enzinger (nächstes Foto) das Programm vor. | Foto: Philipp Gratzer
Thomas Enzinger (Mitte) stellte das Lehar Festival-Programm vor. | Foto: Philipp Gratzer
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