Händewaschen nicht vergessen

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SALZKAMMERGUT. "Nach dem Klo und vor dem Essen: Hände waschen nicht vergessen": Diesen Spruch kennt so mancher vielleicht noch aus der Kindheit. Auch die Wissenschaft bestätigt: Regelmäßiges Händewaschen ist ein wichtiger Schutz vor Infektionen. Genau daran erinnert der Tag der Händehygiene jährlich am 5. Mai und richtet sich dabei besonders an medizinisches Personal. Erstmals wurde der Welttag der Händehygiene am 5. Mai 2009 begangen und findet seitdem jährlich statt. Den Tag der Handhygiene hat die Weltgesundheitsorganisation ausgerufen. Die Basis bildet die WHO-Kampagne "Save Lives": Besonders im Gesundheitswesen tätige Menschen sollen auf die Notwendigkeit der Handhygiene hingewiesen werden.

Regelmäßiges Waschen

Bis zu 80 Prozent aller Infektionserkrankungen werden über die Hände übertragen. Richtige Händehygiene ist daher eine der einfachsten und effizientesten Maßnahmen, um einer Ansteckung vorzubeugen. Worauf man beim Händewaschen und -desinfizieren achten soll, darüber informieren am Montag, 7. Mai, vormittags, die Hygienefachkräfte des Salzkammergut-Klinikums in den Eingangsbereichen der Spitäler. Keime sind überall, vor allem dort, wo man sie am wenigsten vermutet. So zeigte eine Studie der Universität Arizona, dass sich im Kühlschrank mehr Bakterien tummeln als auf der Toilette. Auch Computertastaturen, Türklinken, Einkaufswägen und Smartphones können wahre Keimschleudern sein. Da hilft nur regelmäßiges Händewaschen mit Seife, um auf der sicheren Seite zu sein. „Leider ist das konsequente Händewaschen – zum Beispiel nach dem Toilettengang – noch immer nicht jedermanns Sache“, wissen die Hygienefachkräfte des Klinikums. „Dabei wäre die Sache so einfach: Die Hände – inklusive der Handoberflächen, der Fingerzwischenräume, Fingerspitzen und Daumen – sollten dabei 30 Sekunden lang mit genügend Seife gereinigt werden. Da sich Keime in feuchter und warmer Atmosphäre am wohlsten fühlen, ist es im Anschluss besonders wichtig, sich gut abzutrocknen. Saubere Handtücher sind hierbei definitiv ein ‘Muss‘.“

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