Abschluss beim Marktgemeindeamt
Auch in Altmünster trieben Glöckler den Winter aus

- Foto: Wolfgang Spitzbart
- hochgeladen von Kerstin Müller
ALTMÜNSTER. Auch die Glöckler in Altmünster trotzten dem Wind und dem Regen. Hier trafen sich die Passen um 20 Uhr vor dem Marktgemeindeamt zum Abschluss des heurigen Glöckelns. Mit dabei auch einige junge Nachwuchsglöckler.
Der Glöckler-Brauch
Der Name „Glöckler“ leitet sich von glöckeln (=anklopfen) ab. Die „Glöckler“ ziehen in sogenannten Passen in den Ortschaften oder Stadtteilen am Nachmittag von Haus zu Haus. Abends laufen sie ins Orts- bzw. Stadtzentrum weiter, um an einem zentralen Platz Achter (als Symbol der Ewigkeit und des Krauslaufes der Natur) zu ziehen.
Die Passen sind weiß gewandet, tragen auf Ihren Köpfen die kunstvoll verzierten und mit Kerzen erleuchteten Kappen und am Gürtel eine laut tönende Glocke. Das Licht und das Glockengeläut sollen die bösen Geister und den Winter vertreiben und für Mensch und Tier Segen bringen.
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