Fliegerbombe in den Salzwelten Altaussee

links: GF-Salzwelten Kurt Thomanek, Guide Phillip Schwarz, Marketing Helga Pucher - FLIEGERBOMBE - rechts: STL-Salzwelten Kurt Reiter, Mag. Konrad Kramar - Foto©Franz Frühauf
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In den Salzwelten Altaussee liegt eine echte Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Unter dem Titel „Bomben auf Michelangelo …oder wie die Altausseer Bergleute Europas Kunst rettete“ wird eine Spezialführung zu diesem Thema angeboten. Ab 2. Juli 2014 und August 2014 werden jeden Mittwoch um 17.00 Uhr diese Führungen durchgeführt. Anmeldung erforderlich!

Gemeinsam mit Konrad Kramar, dem Autor des Buches „Mission Michelangelo“, das
spannende Hintergrundinformationen rund um die Kunstgüterbergung in Altaussee liefert, entwickelten die Salzwelten Altaussee eine neue, spannende Sonderführung rund um die dramatische Rettung Europas wertvollster Kunstwerke im Salzberg von Altaussee.
Ein Schatz, nein, der größte Kunstschatz, der je in einem Berg versteckt wurde!
Adolf Hitlers persönliches Führermuseum, zusammengeraubt und gekauft überall im eroberten Europa, lagerte in den Stollen in Altaussee. Auf den Spuren der Meisterwerke von Rembrandt, Michelangelo und Leonardo da Vinci oder dem berühmten Genter Altar der Brüder van Eyck erwandert man die kilometerlangen Gänge der Salzwelten Altaussee und erfährt, wie diese Sammlung, die den Pariser Louvre in den Schatten stellen sollte, im letzten Moment vor der völligen Zerstörung gerettet werden konnte. Auf der ca. 75minütigen Tour gelangt man auch in jene Salzhallen, wo noch heute die originalen Regale und Kisten stehen, in denen einige der wichtigsten Werke der Kunstgeschichte die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs überstanden haben. Doch „Bomben auf Michelangelo“, die neue Sonderführung der Salzwelten Altaussee, lässt nicht nur die Erinnerung an Michelangelos „Brügger Madonna“ und Leonardos „Dame mit dem Hermelin“ lebendig werden, sondern erinnert auch an den verrückten Plan eines Nazi- Gauleiters all das in die Luft zu sprengen. Riesige Fliegerbomben lagerten mitten unter den Kunstschätzen - und dort, im alten „Springerwerk“, liegt auch jetzt wieder eine dieser Höllenmaschinen. Eine original US-Fliegerbombe, liegt wieder in einer jener Kisten, wie sie der Gauleiter damals in den Berg schaffen ließ.
Ein kurzer Film zeigt, wie und wo die wahnwitzige „Operation Führermuseum“ begann und warum sie zuletzt in die Stollen von Altaussee führte. In der Barbarakapelle im Berg erfährt man wie die Kunstwerke im Salzbergwerk über Jahrzehnte vor Alter und Verfall beschützt wurden, und welcher Zufall österreichische Kunstexperten dies entdecken ließ. Eine Multimediaschau lässt mitten in den alten Kunstlagern noch einmal die dramatischen Tage und Stunden lebendig werden, von den Bomben auf deutsche und österreichische Städte bis zu den Bomben im Stollen. Im unterirdischen Amphitheater tief drinnen im Berg, werden schlussendlich jene Männer, die bei dieser Rettung in letzter Minute die Hauptrolle spielten, vorgestellt. In historischen Aufnahmen und Grafiken wird deutlich gemacht, wie die Bergleute von Altaussee mit Mut, Willen zum Widerstand und einigen unerwarteten Verbündeten mitten im Chaos der letzten Kriegstage Geschichte schrieben. Und die ist viel spannender als es sich Hollywood und George Clooney in seinen „monuments men“ zusammengereimt haben.

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