Besonderes Zeichen
Friedenslicht leuchtet am Wolfgangsee
Das diesjährige ORF-Friedenslichtkind, der zehnjährige Michael Putz aus Steyr überbrachte am 25. November das Friedenslicht aus Bethlehem und entzündete in einer besinnlichen Feierstunde mit Pfarrer Simon Lukyamuzi und Kindern des Trachtenvereines St. Wolfgang die Laterne in der weltberühmten Wallfahrtskirche mit dem Pacher-Flügelaltar.
ST. WOLFGANG. Musikalisch umrahmt von einer Bläsergruppe und einer Hausmusik, informierte Sprecher Hans Wieser über die Geschichte des Friedenslichtes, das zum 20 Jahr Jubiläum des Wolfgangseer Adentes wieder in St.Wolfgang leuchten wird. Eine Delegation aus Sterzing, Partnerstadt von St.Wolfgang beim Alpenadvent, übernahm ebenfalls das Friedenslicht in der Wallfahrtskirche St. Wolfgang. Mit dabei war auch der ORF, der diesen weltumspannenden Brauch vor 37 Jahren ins Leben gerufen hat.
Friedenslicht mit besonderer Bedeutung
Das Friedenslicht hat gerade in diesen Tagen besondere Bedeutung: Wegen der politischen Lage wurde das Friedenslicht heuer von der 12 jährigen Pillar Jarayseh in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet und von Michael Putz in Österreich übernommen. Am Heiligen Abend wird das Friedenslicht nicht nur am Wolfgangsee, sondern in ganz Europa, in den USA und sogar in einigen Ländern Südamerikas erstrahlen. In diesem Jahr 2023 soll ORF-Friedenslicht weltweites Zeichen für die Sehnsucht nach Frieden sein.
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