Musicalfrühling Gmunden
Musical-Traumpaar gab sich in Gmunden das "Ja-Wort"

Markus Olzinger und Elisabeth Sikora | Foto: Matthias Nemmert
  • Markus Olzinger und Elisabeth Sikora
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  • hochgeladen von Kerstin Müller

Die Musical-Stars Markus Olzinger und Elisabeth Sikora sind auch privat ein Paar und haben sich "getraut". Die BezirksRundschau sprach mit den Künstlern über ihre private und berufliche Zukunft und den schönsten Tag ihres Lebens.

Ihr habt jetzt in Gmunden geheiratet. Warum gerade jetzt, ihr seid ja ziemlich sicher im Zeitstress wegen dem Musicalfrühling? Wäre ein Termin im Sommer nicht „relaxter“ gewesen?
Sikora & Olzinger: Ja, genau diese Gedanken haben wir auch gehabt. Zu der Zeit ist normalerweise Tag und Nacht Betrieb bei uns für den Musical Frühling. Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass inzwischen das ganze Jahr Hochsaison ist und wir wollten nichtmehr warten und schon wieder das Private hinten anstellen.

War die Hochzeit so, wie ihr sie euch vorgestellt habt?
Ja, es war ein Traum. Gmunden, der See, die Berge, die Menschen und ganz viel Liebe.

Ihr arbeitet beruflich eng zusammen und seid privat ein Paa. Bringt das manchmal auch Probleme mit sich?
Probleme würden wir jetzt nicht sagen, viel mehr war und ist es immer wieder eine Herausforderung, aber wir haben uns da gut gefunden und ergänzen uns. Jeder hat seinen Aufgabenbereich und wir versuchen uns da im Kreativen auch gegenseitig Freiraum zu geben.

Ist man bei der Arbeit des Ehepartners noch kritischer? Oder ist es sogar leichter, weil man sich so gut kennt? Hört man auf die Kritik des Partners mehr?
Wir können uns vieles sagen, wo andere Kollegen vielleicht verstimmt wären. Wir brauchen unbedingt die Kritik des anderen und fordern diese auch immer wieder ein. Wir sind sehr ehrlich mit uns. Gerade in der Kunst hat jeder seine eigenen Zugänge, da wird zu Hause auch oft philosophiert und diskutiert.

Wie schauen jetzt die letzten Wochen vor dem Musicalfrühling aus? Was ist noch wann zu erledigen?
Wir haben jeder eine lange Liste. Täglich werden davon bis zu 20 Punkte abgearbeitet. Wir versuchen bis 17. Februar alle organisatorischen Dinge großteils erledigt zu haben, denn dann starten die Proben und wir müssen den Kopf für die kreative Arbeit frei haben. Da wir in der Organisation nur zu zweit sind und dann auch noch diverse künstlerische Bereiche abdecken, haben wir das Jahr in Phasen eingeteilt mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Andere Festivals haben dafür mehrere Mitarbeiter. Also viel Arbeit das Jahr über.

Elisabeth behält ja für die Bühne ihren Namen Sikora – warum?
Sikora: Ich habe überlegt was am Besten ist, wollte aber unbedingt den Namen meines Mannes annehmen. Da ich aber bereits seit rund 15 Jahren als Elisabeth Sikora auf den Bühnen unterwegs bin, habe ich mir hier schon einen Ruf und Karriere aufgebaut. Es wäre nicht klug da unter neuem Namen nochmals zu starten, deshalb wird Sikora vorerst mein Künstlername bleiben.

War die Hochzeit lange im Voraus geplant?
Ja war sie, wir sind seit fast drei Jahren verlobt, allerdings war das Datum eine eher spontane Entscheidung.

Ist es schwierig als Partner, wenn die Ehefrau auf der Bühne mit anderen Musicalkollegen singt und eventuell die Ehefrau eines anderen mimt?
Olzinger: Nein, für mich überhaupt nicht, ich bin im Gegenteil sehr glücklich, wenn die Liebe auf der Bühne so glaubhaft gelebt werden kann. Das ist Teil unseres Erfolges und der ausverkauften Vorstellungen. Und es ist schließlich ja auch unser Beruf.

Wart ihr vor dem Musicalfrühling schon ein Paar – oder seid ihr genau dadurch zusammen gekommen?
Wir sind seit zehn Jahren ein Paar und haben den Musical Frühling gemeinsam, auch mit Caspar Richter, gegründet. Jeder hatte und hat dabei seine Aufgabenbereiche. Da der Musical Frühling immer weiter wächst, CDs produziert und Gastspiele organisiert werden müssen, haben wir uns letztes Jahr zu einer Doppelleitung entschieden.

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