SEMA-Chef Adolf Schacherleitner und die Liebe zu Oldtimern
TRAUNKIRCHEN. Auch abseits seiner beruflichen Tätigkeit als Geschäftsführer von SEMA lebt Adolf Schacherleitner seine Freude an der Technik aus. Bei Oldtimern, um genau zu sein. SEMA-Mitarbeiter und LehrlingsRedakteur Stefan Hufnagl sprach mit dem Technik-Experten über sein Hobby.
Stefan Hufnagl: Wann haben Sie Ihre Leidenschaft für Oldtimer endeckt?
Adolf Schacherleitner: Ich habe 2001 meinen ersten Oldtimer in Berlin gekauft. Einen MG, den ich eigentlich in Österreich weiterverkaufen wollte. Der Verkauf ist jedoch nicht geglückt bzw. habe ich es gar nicht erst versucht und dabei meine Liebe für Oldtimer endeckt. Dieses Auto ist bis Heute in meinem Besitz.
Welche Oldtimer besitzen Sie und welcher ist Ihr Liebling?
Da ich ein Fan von englischen Autos bin, ist mein Lieblingsoldtimer der Lagonda 3Litre aus dem Jahre 1933, den ich vor zwei Jahren in Deutschland gekauft habe und mit dem ich derzeit Rallys fahre.
Führen Sie alle Restorationsarbeiten selber durch, was gefällt Ihnen daran am Besten?
Ich mache eigentlich fast alles selber. Am Besten gefällt mir dabei das komplette Zerlegen und Zusammenbauen des Autos. Das schöne am selbst Restaurieren ist, dass man – wenn ein Problem auftritt – sofort weiß, wo man hingreifen muss.
Nehmen Sie an Oldtimer-Treffen teil?
Seit 15-Jahren fahre ich bei Oldtimmerrallys mit und habe bislang sicher zwischen 60 und 70 Rallys absolviert. Früher habe ich bei etwa sieben Rallys pro Jahr mitgemacht. Mittlerweile sind es weniger geworden. Am häufigsten habe ich an der Enstall Classic, Südsteiermark Classic sowie an der Gran Premio Nuvolari in Italien teilgenommen.
Gibt es einen Oldtimer, den Sie gerne besitzen würden?
Da ich in den letzten drei Jahren sehr viel Zeit in der Werkstatt verbracht habe, bin ich zu dem Entschuss gekommen, dass ich genügend Oldtimer habe. Der einzige Oldtimer den ich in den nächsten Jahren eventuell noch besitzen möchte ist ein Bentley 4 1/2 litre (Bj. 1924), weil dieser noch eine schöne Herausforderung wäre.
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