Tradition in Bad Goisern
Spektakuläre Stürze beim Fassdaubenrennen in St. Agatha
BAD GOISERN. Da gab es viele blaue Flecken, als sich am 17. Februar 16 waghalsige Männer im Goiserer Ortsteil St. Agathabeim traditionellen Fassldaubenrennen zur Belustigung vieler Zuschauer den steilen Hang hinunterstürzten. Denn auf der beinharten Piste überstand kein Teilnehmer die Fahrt ohne spektakuläre Ausrutscher, Überschläge und Hinfaller. Verschärft wurde die Fahrt durch eine Schanze, durch zwei "Kamelbuckel" und eine Zwischenstation mit Speerwerfen.
Reinhard Tritscher lässt Konkurrenz alt aussehen
Nicht zu schlagen war bei dieser traditionellen, alle zwei Jahre stattfindenden Faschingveranstaltung der 66-jährige Goiserer Reinhard Tritscher, der zwei fast perfekte Läufe hinlegte. Aber die Zeit war eher Nebensache für die Teilnehmer, im Vordergrund stand überhaupt das Ziel rutschend, stapfend, fahrend oder stolpernd zu erreichen. Für die operfekte Organisation des Gaudirennens sorgten die Stahelschützen Untersee. Mit einer "After-Race-Party" klang der Renntag aus.
Fotos: Wolfgang Spitzbart
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.