Verregnete, schöne Wanderfahrt der Goiserer Pensionisten:
Die diesjährige 4-tägige Wanderfahrt des Goiserer-Pensionisten-Verbandes führte vom 8. - 11. Juli nach Vorarlberg ins schöne Montafon. Ausgangspunkt für die Wanderungen war "Vandans", wo im Sporthotel "Sonne" Quartier bezogen wurde.
Alles andere als sonnig präsentierte sich an diesen 4 Tagen das Wetter. Die beinahe ständig stark tränenden Regenwolken, und damit auch die tief wolkenverhangene Gegend, zwang zu einer gravierenden Abänderung des vorgesehenen Wanderprogrammes. Trotzdem konnten sehr schöne, überaus beeindruckende Wanderungen durchgeführt werden.
Die erste, sehr erbauliche Wanderung führte vom Aufenthaltsort hinan zum "Golm-Stausee" und nach einer erholsamen Pause hinunter Richtung Tschagguns und weiter den Ill Fluss entlang zurück zum Ausgangspunkt.
Am folgenden Tag fuhr die Gruppe mit dem Bus das enge, sehr romantische "Brandner-Tal" hinein bis zur Gondelbahn von der man sich bequem zum 1970 Meter hoch gelegenen "Lüner-See" tragen ließ. Obwohl die den See umrahmenden, markanten Bergspitzen in dichte Nebelwolken gehüllt waren und nur gelegentlich der eine oder andere bizarre Gipfel sich kurz zeigte, war die Umwanderung des Sees ein wunderschönes, höchst beeindruckendes Erlebnis.
So schlecht wie das Wetter war, so heiter war die Stimmung in der Gruppe, wozu ganz besonders ein umfangreiches, sehr unterhaltsames Rahmenprogramm entscheidend beitrug.
Zu einem überaus schönen Erlebnis gestaltete sich ein im Hotel inszenierter Unterhaltungsabend. Die ausgelassen fröhliche Unterhaltung wurde mit gekonnt vorgetragenen heiteren Gedichten und flotter Zittermusik ausschließlich von der Gruppe getragen. Unvergesslich bleibt auch der Besuch eines Heimatabends, bei dem ein sehr anspruchsvolles Folklore-Programm geboten wurde. Bei einigen Nummern wurde auch das Publikum mit einbezogen, wobei Kollegin Gitti und Kollege Herbert unter großem Beifall ihr Show-Talent bewiesen. Der Besuch einer Käserei rundete das umfangreiche Rahmenprogramm ab.
Im Gesamten gesehen, waren die 4 Tage, trotz des schlechten Wetters, von ganz besonderer Erbaulichkeit. In einem, die Fahrt abschließenden Statement, charakterisierte Vize-Obmann Karl Jung, sehr treffend die Wandertage: Die hervorragende gute Planung und die klugen Improvisationen, letztlich aber auch durch die vorbildliche Wanderdisziplin aller ließen die Wandertage zu einem unvergesslich schönen Erlebnis werden.
Dafür gebührt den Teilnehmern, besonders aber den Führerinnen Gitti Mali und Resi Besendorfer großer Dank.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.