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200 Einsatzkräfte bei Brand der Tennishalle im Einsatz

Foto: BRS/Gratzer
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Am 15. Dezember 2019 wurde der Brandort durch Beamte des Landeskriminalamtes im Beisein eines Sachverständigen der Brandverhütungsstelle Linz und der örtlich zuständigen Polizeiinspektionen begutachtet.

BAD ISCHL. Dabei konnte der Ort des Brandausbruches auf einen kleinen Bereich auf der Terrasse vor dem Tennis-Restaurant eingegrenzt werden, wo sich auch der Raucherbereich befand. Anhand der Spurenlage könnte dort ein Mistkübel aus Kunststoff in Brand geraten sein. Das Feuer gelangte in weiterer Folge in die Deckenkonstruktion über dem Gastronomiebereich und breitete sich von dort, begünstigt durch den zur Brandzeit herrschenden Südwind, bis auf das Dach der Tennishalle aus. Zur endgültigen Abklärung der Brandentstehung sind weitere Erhebungen notwendig. Der Schaden beträgt mehrere hunderttausend Euro.

Ursprüngliche Presseaussendung vom 14. Dezember 2019:

"Engleitenstraße, Brand Gebäude mit Menschenansammlung", mit dieser Einsatzmeldung wurden am Samstag, 14. Dezember, um 11.41 Uhr die Hauptfeuerwache Bad Ischl, die Freiwillige Feuerwehr Pfandl und die Feuerwache Ahorn-Kaltenbach alarmiert.
Aus bisher unbekannter Ursache brach in der Tennishalle ein Brand aus. Eine Zivilperson wurde unbestimmten Grades verletzt. Beim Eintreffen der ersten Mannschaft wurde sofort Alarmstufe II für den Feuerwehrpflichtbereich Bad Ischl ausgelöst, somit wurden alle zehn Ischler Feuerwehreinheiten alarmiert. Die Größe des Brandes brachte auch das breit aufgestellte Ischler Feuerwehrwesen mit seinen Atemschutzgeräten an seine Grenzen, somit wurde um 12.36 Uhr die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Goisern veranlasst. Auch ein Lastkraftwagen mit einem schweren Kran der Firma Brandl Bau wurde zum Einsatzort beordert, um die Löscharbeiten, bzw. das Öffnen der Dachhaut zu unterstützen. Gleich neben dem Gebäude befinden sich der Kaltenbach und der Traunfluss, eine entsprechende Wasserversorgung konnte somit rasch sichergestellt werden.
Da um das Objekte eine starke Glatteisbildung herscht, unterstützt die Stadtgemeinde Bad Ischl die Einstzkräfte, mit einer Betreung von Splitt und Streusalz.

Einsatzende noch nicht abschätzbar

Gegen 13.15 Uhr bestand beim Gebäude Einsturzgefahr, sodass die Halle nicht mehr betreten werden darf. Im Einsatz stehen die Hauptfeuerwache Bad Ischl, die Freiwilligen Feuerwehren Pfandl, Jainzen, Mitterweißenbach, Lauffen, sowie die Feuerwachen Ahorn-Kaltenbach, Reiterndorf, Rettenbach-Steinfeld-Hinterstein, Sulzbach und Perneck sowie aus dem Nachbarpflichtbereich die Freiwillige Feuerwehr Bad Goisern. Außerdem ist das Rote Kreuz Bad Ischl, die städtische Sicherheitswache, die Polizeiinspektion Bad Ischl, Mitarbeiter der Stadtgemeinde Bad Ischl und der Kran der Firma Brandl am Einsatzort. Die Einsatzkräfte konnten das Ende des Einsatzes noch nicht abschätzen (Stand 14. Dezember, 13.45 Uhr).

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