Bienen ziehen auf den Traunstein
Der höchstgelegene dauerhaft aufgestellte Bienenstock Österreichs

Links mit Man-Bun: der Pächter des Traunsteinhauses Roman Leithner, mittig mit Kapperl: Florian Peterstorfer von „Die Imkerei“, rechts: Servus am Abend-Reporter Gerald Schober. | Foto: Servus TV
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  • Links mit Man-Bun: der Pächter des Traunsteinhauses Roman Leithner, mittig mit Kapperl: Florian Peterstorfer von „Die Imkerei“, rechts: Servus am Abend-Reporter Gerald Schober.
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  • hochgeladen von Kerstin Müller

Servus am Abend zeigt am Mittwoch, 15. Juni, 18.05 Uhr, auf Servus TV ein Porträt über Florian Peterstorfer und Roman Leithner. Die beiden haben den höchstgelegenen Bienstock Österreichs am Traunstein dauerhaft aufgestellt.

GMUNDEN. Diese Bienen haben die wohl schönste Aussicht weit und breit. Vom Böhmerwald bis zum Dachstein und an klaren Tagen sogar bis zu den Hohen Tauern. Schade nur, dass sie diese nicht wahrnehmen können, denn Bienen sehen lediglich bis zu 30 Zentimeter weit – alles, was weiter weg ist, ist unscharf. Servus am Abend war bei einem der wohl spektakulärsten Umzüge für ein oberösterreichisches Bienenvolk dabei.

Wie sich das Hochgebirge auf den Honigertrag auswirkt

Hinter diesem Umzug stehen Florian Peterstorfer von „Die Imkerei“, seines Zeichens seit sieben Jahren Berufsimker und der Pächter des Traunsteinhauses Roman Leithner. Ihr Ziel: herauszufinden, wie sich das Hochgebirge etwa auf den Honigertrag und die Qualität des flüssigen Goldes auswirkt und die Gesundheit der Bienen abseits intensiver Landwirtschaft gestärkt wird. Treffpunkt war pünktlich um halb neun Uhr in der Früh in Gmunden, danach begann der über drei Stunden dauernde Aufstieg auf 1.580 Meter Höhe in die Nähe des Traunsteinhauses. Der Wettergott meinte es mit den Forschern, aber auch mit Servus am Abend-Reporter Gerald Schober und seinem Kamermann Elias Obersteiner vor allem zu Beginn des Aufstiegs alles andere als gut, waren doch die Wege nebelverhangen und auch der Regen peitschte den Bergsteigern ins Gesicht. Die rund 10.000 kleinen Brummer waren hingegen vor Wind und Wetter bestens geschützt, denn sie wurden mit einer so genannten „Buglkraxe“ transportiert, also einer Vorrichtung, mit der der komplette Bienenstock auf dem Rücken von Florian transportiert werden konnte – immerhin 15 Kilogramm schwer.

10.000 Bienen auf neuen Platz verbracht

Nachdem sich zumindest beim Aufbau des Bienenstocks in luftiger Höhe die Sonne gezeigt hat und Florian und Roman bestens geschützt die rund 10.000 Bienen wohlbehalten an ihren neuen Platz gebracht haben, war die größte Anstrengung im wahrsten Sinne des Wortes verflogen. Nun gilt es, die ersten Ergebnisse abzuwarten, die bereits in den kommenden drei Wochen vorliegen sollen und dann wird man sehen, wie fleißig die Bienen auf 1.580 Metern Seehöhe tatsächlich sind und ob sie im wohl höchstgelegenen Bienenstock Oberösterreichs abseits von intensiver Landwirtschaft auch robuster gegen wurden.
Den gesamtem Beitrag gibt es am Mittwoch, 15. Juni, um 18.05 Uhr in „Servus am Abend“ bei ServusTV.

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