Der Traunsee – der Mythos der Sommerfrische
TRAUNSEE. Wer sehnt sich in diesen Tagen nicht nach Abkühlung? Glücklich der, der jetzt auf Sommerfrische fahren kann. Für alle, die nicht weg können, gibt es jetzt einen Bildband von Erich Bernard, Barbara Rosenegger-Bernard, Markus Spiegelfeld, Patricia Spiegelfeld und Elisabeth Zimmermann über das Sommerfrische-Paradies Traunsee.
Im Gegensatz zum Attersee, der erst nach dem Aufschwung des Bürgertums erschlossen wurde, war die Entwicklung einer Sommergesellschaft am Traunsee seit dem frühen 19. Jahrhundert überwiegend von Mitgliedern der österreichischen und internationalen Aristokratie dominiert.
Diese folgte damit einem Trend, den das Kaiserhaus vorgab. Die malerische Landschaft des Traunsees bot die perfekte Kulisse für die Sommerfrische. Welche Form von Sommerfrische pflegten Aristokratie, Kaufmannsfamilien und Künstler in Gmunden, Altmünster, Traunkirchen und Ebensee, deren Gesellschaften sehr darauf bedacht waren, sich voneinander abzugrenzen? Wie kam die Architektur der Ringstraße an den Traunsee? Welche Freizeitkultur verband die Sommerfrische-Gesellschaft?
Im Buch "Der Traunsee – der Mythos des Sommerfrische" sind sowohl seltene historische aber auch aktuelle Fotografien sowie Textbeiträge über Architektur, Kultur und Gesellschaft dokumentieren die einzigartige Szenerie und das Treiben der mondänen Gäste zu finden. Die Buchpremiere ist im August.
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