Bad Ischl
Erstes "Crowd Painting" beim Kaiserbummel war ein voller Erfolg

Der Kaiser im Selbstporträt? In Wirklichkeit handelt es sich um ein "Crowd Paintin"-Projekt, welches vom Ischler Künstler Stephan Unterberger initiiert wurde. | Foto: Unterberger
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  • Der Kaiser im Selbstporträt? In Wirklichkeit handelt es sich um ein "Crowd Paintin"-Projekt, welches vom Ischler Künstler Stephan Unterberger initiiert wurde.
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Der Bad Ischler Betonkünstler Stephan Unterberger wartete beim diesjährigen Kaiserbummel mit einer besonderen Idee auf: Er lud alle Gäste ein, gemeinsam mit ihm ein Kunstwerk – und wie sollte es anders sein, den Kaiser - zu erschaffen.

BAD ISCHL. Seine Majestät Kaiser Franz Joseph I. wurde zunächst von Stephan Unterberger in seiner speziellen Betontechnik grundiert. Die Passanten hatten dann die Möglichkeit, sich kreativ mit Acrylfarben auszutoben.

Gemeinsam Kunst erschaffen

Prominente Gäste, darunter die Bürgermeisterin Ines Schiller, zwei Hauptdarsteller des Lehár Festivals und sogar „Kaiser Franz Joseph II.“ (der Luxemburger Gerard Fritz), der in Ischl traditionell den Kaiser mimt, machten ihre Aufwartung. Auch die Familie Habsburg – der Kaiser-Ur-Enkel Markus und die Ur-Ur-Ur-Enkelinnen Josepha und Franziska – wirkten mit. Unterberger sorgte schlussendlich für den künstlerischen Feinschliff. Alle Künstlerinnen und Künstler haben sich auf einem Echtheitszertifikat verewigt.

"Ich bin vom Ergebnis selbst beeindruckt. Es ist sehr viel kreatives Potenzial bei jung und alt da. Die Kinder waren tendenziell mutiger als die Erwachsenen, die meist meinten, kein künstlerisches Talent zu besitzen. Das Kunstwerk zeugt aber vom Gegenteil. Teamwork ist eben Dreamwork. Und einmal mehr hat sich gezeigt, dass Kunst verbindet", so Unterberger.

Das Ergebnis „Da Kaisa“ kann nun in der Trinkhalle am Auböckplatz in Bad Ischl bestaunt werden.

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