Waldbrand in Bad Aussee
FF St. Agatha unterstützt Einsatz mit Drohne
In den heutigen Morgenstunden wurde zwischen Bad Aussee und Kainisch in etwa 1.260 Metern Seehöhe am Ausseer Zinken eine Rauchentwicklung festgestellt.
BAD GOISERN, BAD AUSSEE. Da auf Grund der herrschenden Witterung mit Nebelschwaden keine klare Aussage über Ursache und Ausmaß gemacht werden konnte, wurde die FF St. Agatha mit der Drohne zur Unterstützung angefordert. Nach kurzer Einweisung über die bisher bekannten Informationen, wurde rasch mit einem ersten Erkundungsflug mit der Drohne begonnen.
Ursache schnell gefunden
Mit Hilfe der Wärmebildkamera an der Drohne wurde ein einzelner brennender Baum als Ursache für die Rauchentwicklung festgestellt. Da sich der betroffene Baum in steilen Waldgelände befand, wurde für die Brandbekämpfung Unterstützung in Form eines Polizeihubschraubers und des Waldbrandstützpunktes Aigen im Ennstal durch die Einsatzleitung angefordert. Die immer wieder vorbeiziehenden Nebelschwaden erschwerten zunächst die Brandbekämpfung, da keine ausreichende Sicht für den Piloten des Polizeihubschraubers gegeben war. Nach der Reduktion des Nebels auf Grund der zunehmenden Lufttemperatur konnte dann auch mit der Brandbekämpfung begonnen werden.
Brand mit Unterstützung des Polizeihubschraubers gelöscht
Durch die Steilheit des Geländes wurde zunächst kein Personal zum Brandplatz aufgeflogen. Mit Hilfe eines Löschbehälters wurde durch den Hubschrauber mehrmals Wasser über dem Baum abgeworfen. In Abstimmung mit der Flugpolizei wurde nochmals ein Kontrollflug mit der Wärmebildkamera der Drohne gemacht. Bei diesem Flug konnten keine erhöhten Temperaturen mehr als Zeichen eines Brandes festgestellt werden. Somit wurde der Einsatz kurz vor Mittag beendet werden.
Quelle: FF St. Agatha
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