HAK Bad Ischl
„Flamingo Bingo“ begeistert Gmundner Senioren
Schüler der HAK Bad Ischl haben vergangene Woche ein neues und aufregendes Projekt gemeinsam mit dem Seniorenzentrum „Haus St. Josef“ in Gmunden initiiert.
BAD ISCHL, GMUNDEN. Unter dem Motto „Flamingo Bingo“ starteten David Lackmajer, Philipp Zöller, Nico Köberl, Sandro Steiner und Felix Krapf ein einzigartiges Bingo-Projekt, das den Bewohnern ein unterhaltsames und interaktives Erlebnis bot.
Projekt: Service Learning
„Flamingo Bingo“ ist Teil des Projekts Service Learning, bei dem Schülerinnen und Schüler aus dem 3. Jahrgang der HAK Bad Ischl selbstständig Projekte mit gesellschaftlichem Engagement erarbeiten und durchführen. Dadurch lernen sie nicht nur, wie man Projekte umsetzt, sondern vor allem auch, welche positiven Auswirkungen sie für die Gesellschaft bewirken können.
Eine gemütliche Runde Bingo spielen
In einer Zeit, in der soziale Verbundenheit und Unterhaltung von entscheidender Bedeutung sind, bringt dieses Projekt Bewohner unterschiedlichen Alters und Hintergrunds zusammen, um gemeinsam eine gemütliche Runde Bingo zu spielen. Dieses altbekannte Spiel wird in einer neuen, lebendigen Form präsentiert, die die kognitiven Fähigkeiten trainiert und gleichzeitig für viel Freude sorgt.
Barrierefreies Spielerlebnis
Die erste Spielsitzung fand in dem Gemeinschaftsraum des Heims statt und wurde vom Personal des „Haus St. Josef“ begleitet und unterstützt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgten dafür, dass alle Bewohner mit Freude dabei sein konnten. Den Schülern, sowie auch dem Personal, war es sehr wichtig, dass ein barrierefreies Spielerlebnis geschaffen werden konnte. Die Bewohner hatten die Chance, tolle Preise zu gewinnen und gleichzeitig neue Freundschaften zu knüpfen oder alte zu festigen. Die Schüler der HAK Bad Ischl lernten einerseits sehr viel inhaltlich über die Organisation von Projekten, und konnten ihre soziale Kompetenz ungemein erweitern. "Wir haben zusätzlich sehr viel über den Generationenunterschied gelernt, da man den Kontakt mit älteren Menschen außerhalb der eigenen Familie eigentlich nicht so gewohnt ist", ist David Lackmajer begeistert.
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