Auszeichnung
Freies Radio Salzkammergut übernimmt Klimaschutzverantwortung
Wie gelungen sich Klimaschutz und Unternehmertum ergänzen, beweisen die derzeit circa 1.000 Betriebe im oberösterreichischen und mehr als 1.400 Betriebe im österreichweiten Klimabündnis Betriebe-Netzwerk.
BAD ISCHL. "Unter dem Beratungsmotto 'Mit grünen Maßnahmen schwarze Zahlen schreiben', zeigen Klimabündnis-Betriebe eindrucksvoll, dass sich Klimaschutz für Wirtschaft und Gesellschaft rechnet. Sie setzen Klimaschutz und Ressourcenschonung als gelebte Werte im Unternehmen um und werden so zum Vorbild für Mitbewerberinnen und Mitarbeiter", so LR Kaineder.
Bewusstseinsbildung durch Sendungsschwerpunkte schaffen
So auch das Freie Radio Salzkammergut in Bad Ischl, das eine breite Bewusstseinsbildung in Form von Sendungsschwerpunkten, Radio-Beiträgen und Medienkooperationen zu Themen der Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Sozialem realisiert. Hausintern wurden die EDV und Beleuchtung auf aktuelle energieeffiziente Geräte umgestellt, auf Klimaanlagen in Büros und Studios verzichtet der Sender, genauso wie auf einen eigenen Fuhrpark anstelle dessen öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden. Technische Ausrüstung wird möglichst lange genutzt und bei Bedarf repariert. Zukünftig setzt das Freie Radio Salzkammergut auf vermehrte Schwerpunkte und Kooperationen zu Klimaschutz-Themen. Darüber hinaus wird auf einen umweltzeichenzertifizierten Stromanbieter gewechselt und auf erneuerbare Energieträger bei Standorten der Sendeanlagen und in den Zweigstellen umgestellt. Bei der Beschaffung wird auf konsequenten Einkauf nachhaltiger Produkte, z.B. bei Papier, Lebensmittel, Reinigungsmittel, Geräte, und Möbel geachtet.
Ehrung durch Stefan Kaineder und Norbert Rainer
Am 22. Juni wurde der Betrieb feierlich durch Klimalandesrat Stefan Kaineder und Klimbündnis Geschäftsführer Norbert Rainer ins Klimabündnis-Netzwerk aufgenommen. "Es ist sehr begrüßenswert, wenn öffentliche Akteur:innen wie das Radio mit gutem Beispiel vorangehen. Das Freie Radio Salzkammergut zeigt, wie interne Strukturen an ökologischen Standards gut funktionieren und gleichzeitig eine breite Vorbildwirkung entfalten können!", lobt Rainer.
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