Fleischerei Gruber
Für Hermann Gruber ist Qualität das Allergrößte
Dem Motto "Es gibt ein gutes Schwein, ein sehr gutes – und das Mangalitza-Schwein“ hat sich Hermann Gruber, seines Zeichens begeisterter Metzgermeister aus Gmunden verschrieben.
GMUNDEN. Seit über einem halben Jahrhundert steht der Name Gruber als Garant für Qualität in Sachen Fleisch und Wurst. Im Jahre 1960 von Hermann Gruber Senior gegründet, übernahm Hermann Gruber 1993 den Betrieb seines Vaters und führt ihn seither mit enormer Sorgfalt und Liebe. Neben der „Zentrale“ in Gmunden findet man die Metzgerei Gruber seit 1996 auch in Altmünster und schließlich seit 2020 auch in Traunkirchen. Zudem folgte der Erwerb einer eigenen Schlachtmögichkeit. Hermann Gruber pflegt ein persönliches Naheverhältnis zu den Landwirten, wo er die Tiere für seine Produkte kauft. "Per Handschlag", wie er betont – bei kleinen bäuerlichen Betrieben in der Umgebung des Traunsees. In Traunkirchen, Ebensee, aber auch in Steinbach am Attersee, Schwanenstadt oder Aurach am Hongar. Überall dort, wo es die Tiere Zeit ihres Bauernhoflebens nachweislich gut haben. So wie die Biohennen aus Pühret nahe Roitham, die auf Stroh gehaltenen Rinder aus Ebensee, Illingbuch und Neukirchen, und seine eigenen Mangalitzaschweine.
Qualität ist das Allergrößte
Wer mit Hermann Gruber über seine Arbeit spricht, merkt, dass für ihn die Qualität das Allergrößte ist. Darum ist bei ihm nicht immer alles in jeder Menge verfügbar. Weil für ihn Rind nicht gleich Rind ist, Schwein nicht gleich Schwein, und manchmal lässt Hermann Gruber das Fleisch auch extra lange abhängen, bis zu acht Wochen trocken reifen, ehe es vollends seinen Vorstellungen entspricht. Vorher verkauft er es nicht. Das ist er sich und seinen Kunden schuldig. Da kann er durchaus eigen sein: „Dann habe ich halt kurzfristig keines.“
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.