Gemeinderat beschließt Resolutionen

PINSDORF (jn). Zum Thema Eisenbahnkreuzungen hat der Pinsdorfer Gemeinderat bei seiner Weihnachtssitzung zwei Resolutionen beschlossen. Eine an die ÖBB Infrastruktur Bau AG und die Marktgemeinde Altmünster betreffend Eisenbahnkreuzung Hatschek, in der gefordert wird, dass diese erst geschlossen werden darf, nachdem die Entlastungsstraße Steinbichl von der Ortschaft Steinbichl zur Aubauerstraße dem Verkehr übergeben worden ist. Außerdem wird gefordert, dass die geplante Fußgängerunterführung behindertengerecht ausgeführt wird und somit auch mit Kinderwägen und Fahrrädern passierbar ist. Die zweite Resolution geht an die ÖBB Infrastruktur Bau AG, die Stadtgemeinde Gmunden und das Amt der oö. Landesregierung, Gesamtverkehrsplanung und öffentlicher Verkehr. Hier wird gefordert, dass aus volkswirtschaftlichen Überlegungen die geplante Unterführung PKW-tauglich ausgeführt wird. Sollte diese Eisenbahnkreuzung trotz aller Bedenken geschlossen werden, muss der geplante Umbau des Verkehrsknotens „Grüner Wald“ mit der Änderung der Vorrangregelung für den stadteinwärts fahrenden Verkehr vorher fertiggestellt sein. Es sind gerade diese beiden Bahnübergänge, die die Pinsdorfer Bevölkerung am meisten bewegen, nachdem aber der Übergang Hatschek auf Altmünsterer Gemeindegebiet und der Übergang Gmundner Straße auf dem Stadtgebiet von Gmunden liegt, hat Pinsdorf so gut wie keine Einflussmöglichkeit und muss die Entscheidungen hilflos und zähneknirschend zur Kenntnis nehmen. Zum ÖBB Infrastrukturpaket fasste der Gemeinderat einen Grundsatzbeschluss für die Errichtung der Entlastungsstraße Steinbichl, einer Beschleunigungsspur beim Knoten Buchen für Rechtsabbieger Richtung Gmunden, die Automatisierung der Schrankenanlage in der Ehrendorfer Straße, den Neubau der Bahnhaltestelle samt Lift und die Schließung beim Übergang Straßgartl in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ohlsdorf. Bei der neuen Haltestelle werden 62 Pendlerparkplätze errichtet, davon 2 für Behinderte, hier tragen 50 Prozent der Kosten die ÖBB, 25 Prozenbt das Land und 25 Prozent die Gemeinde, die außerdem die Betreuung, wie Schneeräumung und Pflege übernimmt.

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Foto: Diözese Linz/Kienberger
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