Kulturhauptstadt 2024
Nachfolgeorganisation soll langfristige kulturelle Entwicklung im Salzkammergut sichern

1. Reihe: Christina Jaritsch (Programmleitung Ökologie, Landwirtschaft & Soziales) und Ines Schiller (Bürgermeisterin der Stadtgemeinde Bad Ischl – Bannerstadt) 2. Reihe: Stefan Heinisch (Leitung Kommunikation, Marketing, Koordination Mobilität, Tourismus & Regionalentwicklung), Lisa Neuhuber (Programmleitung Erinnerungskultur), Martin Hollinetz (Projektträger, Otelo eGen), Elisabeth Schweeger (Künstlerische Geschäftsführerin KH24) und Manuela Reichert (Kaufmännische Geschäftsführerin KH24). | Foto: Edwin Husic
  • 1. Reihe: Christina Jaritsch (Programmleitung Ökologie, Landwirtschaft & Soziales) und Ines Schiller (Bürgermeisterin der Stadtgemeinde Bad Ischl – Bannerstadt) 2. Reihe: Stefan Heinisch (Leitung Kommunikation, Marketing, Koordination Mobilität, Tourismus & Regionalentwicklung), Lisa Neuhuber (Programmleitung Erinnerungskultur), Martin Hollinetz (Projektträger, Otelo eGen), Elisabeth Schweeger (Künstlerische Geschäftsführerin KH24) und Manuela Reichert (Kaufmännische Geschäftsführerin KH24).
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Die Kulturhauptstadt Bad Ischl – Salzkammergut GmbH stellt planmäßig Mitte 2025 ihre Geschäftstätigkeit ein. Mit der Gründung einer Nachfolgeorganisation soll die langfristige kulturelle Entwicklung des Salzkammerguts weiter gesichert werden.

SALZKAMMERGUT. Bis zur Etablierung der Nachfolgeorganisation werden in Kooperation mit Otelo eGen die Leitfäden für kulturelle Regionalentwicklung und internationale Zusammenarbeit weiterentwickelt. Ab Mitte des Jahres 2025 wird die Nachfolgeorganisation in Erscheinung treten, die Grundfinanzierung für den Aufbauprozess ist gesichert. Vom Kulturhauptstadt-Team werden Stefan Heinisch (Leitung Kommunikation, Marketing, Koordination Mobilität, Tourismus & Regionalentwicklung), Christina Jaritsch (Programmleitung Ökologie, Landwirtschaft & Soziales) und Lisa Neuhuber (Programmleitung Erinnerungskultur) weiterhin laufende Projekte betreuen und gemeinsam mit der Region neue Ideen entwickeln, um die kulturelle Weiterentwicklung im Salzkammergut voranzutreiben. Diese Struktur wird als zentrale Anlaufstelle und Drehscheibe fungieren und sicherstellen, dass die positiven Anregungen sowie die neu geschaffenen Netzwerke der Kulturhauptstadt 2024 langfristig gepflegt und ausgebaut werden. Als Netzwerkpartner fungiert auch der Verein Kulturvision Salzkammergut, eine Plattform zur Vernetzung regionaler, nationaler und internationaler professioneller künstlerischer Expertisen.

Abwechslungsreiches Kulturhauptstadt-Jahr 2024

Das Kulturhauptstadtjahr 2024 war von einer Vielzahl kultureller Veranstaltungen und Ausstellungen geprägt, die das Salzkammergut zu einem lebendigen Zentrum des Austauschs und der Inspiration machten: Pride Parade, „Next Generation You“, „Chiharu Shiota – Wo sind wir jetzt?“ im KZ-Gedenkstollen in Ebensee, „Moss People“ in Gmunden, „kunst mit salz und wasser“ im Sudhaus, die Kunstinstallation von Ai Weiwei im Kaiserpark – und viele mehr. Neben den kulturellen Höhepunkten wurden zahlreiche zukunftsweisende Projekte ins Leben gerufen, die die Region nachhaltig bereichern. Das „Wirtshauslabor“ setzte neue Maßstäbe für zukunftsorientierte Gastronomie und gastronomische Experimente, Projekte wie der „Große Welt-Raum-Weg“, der den Tourismus auf neue Wege bringt, oder das SCALA-Projekt im Handwerkhaus Bad Goisern, das neue Akzente zwischen Design und Handwerk setzt. Auch die regionale Infrastruktur wurde gezielt gestärkt: So wurde die Lehár Villa modernisiert und das Hotel Austria – Stadtmuseum der Stadt Bad Ischl erhielt eine Neukonzeption.

"Die Vision lebt weiter"

„Die Vision, das Salzkammergut als anregende, kreative und offene Kulturregion zu etablieren, lebt weiter. Gemeinsam wird die Region an einer Zukunft arbeiten, in der Kunst, Kultur, Gemeinschaft und Innovation im Mittelpunkt stehen – und damit unterstreichen, dass die Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 keinen Abschluss findet, sondern einen Aufbruch wagt“, ist sich das Team sicher.

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