Nächtlicher Feuerwehreinsatz
Nebengebäude in Bad Ischl wurde Raub der Flammen
In der Nach vom 29. auf den 30. Juli wurden die Feuerwache Ahorn – Kaltenbach sowie die Feuerwehren Pfandl und Bad Ischl um 3.44 Uhr zu einem Wohnhausbrand in die Rabenneststraße alarmiert.
BAD ISCHL. Bereits bei der Anfahrt konnte ein gewaltiger Feuerschein gesichtet werden. Somit wurden wenige Minuten später die restlichen Einheiten aus dem Pflichtbereich Bad Ischl nachalarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde ein großes Nebengebäude in Vollbrand vorgefunden.
Wohnhaus konnte gerettet werden
Das dicht am Brandherd angrenzende Wohnhaus hatte im Bereich der Dachschalung ebenfalls schon leicht Feuer gefangen. Sofort wurde mit der Brandbekämpfung und dem Kühlen des Wohnhauses begonnen. Zum Glück konnte die brennende Außenschalung umgehend abgelöscht werden. Somit war das Haus vor den Flammen gerettet. Die nachrückenden Kräfte sicherten mit vier Zubringerleitungen von einem etwa 500 Meter entfernten Bach und einem Hydranten die Wasserversorgung. Zuletzt mussten die Glutnester mit Schanzwerkzeugen auseinandergeteilt und abgelöscht werden um ein erneutes aufflackern des Brandes zu verhindern. Eine Brandwache bestehend aus der Feuerwache Ahorn und „Tank Bad Ischl“ blieb bis auf weiteres vor Ort. In den Zeughäusern beginnt nun das große Aufräumen.
Ein Bewohner verletzt
Ein Bewohner konnte sich selbst aus dem Gefahrenbereich retten, musste aber von den Sanitätern des Roten Kreuzes erstversorgt und ins Krankenhaus Bad Ischl eingeliefert werden. Weitere Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu schaden.
Insgesamt standen mit den Feuerwehren Bad Ischl, Pfandl, Jainzen, Mitterweissenbach und Lauffen auch die fünf Feuerwachen Ahorn, Reiterndorf, Rettenbach, Sulzbach und Perneck mit 176 Mann und 27 Fahrzeugen im Einsatz.
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