Trotz Corona in die Höhe
Neustart des Dachstein Rush

Generalprobe für die Dachstein Rush trotz Corona. | Foto: PM Dachstein Rush
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Der Dachstein Rush - 130 Kilometer mit dem Rad – 2.900 Höhenmeter zu Fuß und mit Ski. Das Ziel: der Dachstein, der höchste Oberösterreicher.

OBERÖSTERREICH. Der legendäre Dachstein Rush musste verschoben werden. Im kleinen Kreis allerdings haben die Veranstalter schon den Neustart gewagt. Quasi als Generalprobe für den „großen“ Dachstein Rush am 27. und 28. August ging es für ausgewählte Partner und Athleten von Bad Schallerbach aus hoch hinaus. Angeführt wurde das Feld dabei von Mountainbike-Pro Lukas Kaufmann. Das Ziel: der Dachstein, der höchste Oberösterreicher. 130 Kilometer auf dem Rad, 2.400 Höhenmeter zu Fuß und auf Tourenski, zum Finale ein einzigartiges Gipfelerlebnis auf dem 2.995 Meter hohen Dachstein – ein packendes Event für alle Beteiligten.

Neustart im kleinen Kreis

Die Veranstalter um Event-Macher Hans-Peter Kreidl wagten schon jetzt den Neustart. Im kleinen Kreis ging es am 3. und 4. Juni auf der Originalstrecke in zwei Tagen von Bad Schallerbach auf den höchsten Punkt Oberösterreichs. „Wir sind noch nicht über den Berg“, sagte Veranstalter Hans-Peter Kreidl vor dem Start. Und dennoch sei jetzt die Zeit, um vorsichtig den Neustart zu wagen: „Wir wollen die Schönheit Oberösterreichs zeigen und ein positives Signal senden“, so Kreidl. Die Dachstein Rush hatte extrem sportliche Unterstützung im Teilnehmerfeld. Mountainbike-Pro Lukas Kaufmann nutzte die rennfreie Zeit, um etwas entspannter Kilometer zu machen. „Auf den Dachstein wollt ich schon immer“, sagte Lukas Kaufmann vor dem Start. „Dazu die tolle Idee, die hinter dem Rush steckt – ich freue mich wahnsinnig, dass ich dabei sein darf“. Dabei ist der Dachstein Rush an sich alles andere als eine ruhige Radausfahrt. Ausdrücklich kein Rennen werden die Sportler dennoch bis aufs Äußerste gefordert. Vor den Teilnehmern liegt traditionell ein straffes Programm.

Etappenziel in Bad Ischl

So gingen insgesamt 15 Sportler auf die verkürzte Radstrecke von Bad Schallerbach zum Etappenziel an der Eurotherme Bad Ischl. Statt früh am Morgen starten die Ausdauer-Athleten gegen 17 Uhr auf eine sonnige Abendrunde von 90 Kilometern, quasi das erste Teilstück der Originalstrecke. In Bad Ischl war dann Zeit, sich beim Abendessen besser kennenzulernen und den Angriff auf den Dachsteingipfel zu Dachstein Rush am 27. und 28. August 2020 zu planen. Gastgeber Patrick Hochhauser, Geschäftsführer der Eurothermen freute sich sichtlich über den sportlichen Besuch – zumal er selber von Start bis Ziel im Feld zu sehen war: „Der Dachstein Rush gibt das Startsignal, dass es langsam auch bei uns wieder losgeht, er motiviert und macht Mut.

Fordernder Auftstieg mit traumhafter Kulisse

Frisch ausgeruht ging es dann für die Sportler weiter durchs Salzkammergut, vorbei an Bad Goisern, dem Hallstätter See und dem Juwel Hallstatt bis ins Echerntal. Hier übernahmen die staatlich geprüften Berg- und Skiführer des Skitourenwinter.com die Regie und führten den Dachstein Rush in – zu diesem Zeitpunkt noch sonnige – Höhen. Knapp drei Stunden brauchten die Sportler für die rund 1.300 Höhenmeter bis zum ersten Etappenziel, das Wiesberghaus in 1.872 Meter Höhe. „Dieser Aufstieg ist lang und durchaus fordernd“, sagte Bike-Pro Lukas Kaufmann, der abseits des Weltcup auch zu Fuß in den Bergen daheim ist. Die Höhenmeter merke man aber kaum. „Die Wege, die Landschaft, die Felsen – es ist eine Wucht. Das ist sicher einer der schönsten Aufstiege, die ich je gegangen bin“. Die Simonyhütte in 2.205 Meter Höhe erreichte der Dachstein RUSH bei strömendem Regen und Starkwind. Wegen Gewitter mussten die Bergführer den Gipfelsturm abblasen. Und auch ohne den Erfolg am Gipfel des Dachsteins – die Teilnehmer haben bei dieser Generalprobe großartiges geleistet. Neben den welligen rund 130 Kilometern auf dem Rad standen am Ende 1.700 Höhenmeter zu Fuß und auf Ski in den Büchern.

Generalprobe für die Dachstein Rush trotz Corona. | Foto: PM Dachstein Rush
Foto: PM Dachstein Rush
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