"Unterm Stein"
Protestaktion für faires Verkehrskonzept in der Gmundner Traunsteinstraße

Den Gmundner Alpenvereinen reicht es. | Foto: Wolfgang Spitzbart
  • Den Gmundner Alpenvereinen reicht es.
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  • hochgeladen von Kerstin Müller

GMUNDEN. Die beschlossene Parkgebühr am Umkehrplatz sowie die Parkzeit über drei Stunden in der Traunsteinstraße sorgen bei Bergfexen sowie Alpinvereinen und Hüttenwirten für Diskussion. Daher oranisieren der Alpinverein Gmunden, die Naturfreunde Gmunden, Gerald Auinger (Wirt Gmundnerhütte), Roman Leitner (Wirt Traunsteinhaus) und Mary Purer (Wirtin Mairalm) eine Protestaktion. Treffpunkt ist am Sonntag, 24. April, 11 bis 13 Uhr, auf Höhe des öffentlichen Badeplatzes (unterhalb Freisitz Roith) in der Traunsteinstraße. "Die derzeitige Situation ist eine Provokation an die alpinen Vereine, die in vielen ehrenamtlichen Stunden die Wege und Steige betreuen und in Stand halten und schlussendlich sogar noch die Haftung dafür übernehmen. Ebenso trifft es alle Wanderer und Erholungssuchenden, die unser schönes Lainautal und die umliegenden Wanderrouten wie Miesweg oder Kaltenbachwildnis bewandern möchten. Ist man etwa mit Kindern unterwegs, kann man keines der angegebenen Ziele in einer Zeit von drei Stunden bewältigen – man kann jedoch in drei Stunden gemütlich bei einem Wirt entlang der Traunsteinstraße einkehren und muss keine Parkgebühr entrichten", heißt es in einer Aussendung der Organisatoren.
Sie schlagen im Gegenzug unter anderem vor: täglicher Transfer mit Bus oder Schiff zu moderatem Preis, Errichtung eines Fahrradverleihs, Anerkennung des Klimatickets, Parkplatzmarkierung nur bergseitig und die moderate Vergebührung der gesamten Traunsteintraße, jedoch teurer als die Shuttlemöglichkeiten. Regionaut Wilfried Fischer hat passend dazu einen interessanten Beitrag aus Sicht eines Wanderers verfasst: MeinBezirk.at/5267548

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