600 Euro Geldbuße verhängt
Prozess um aufgestellte Rotwildschädel in Grünau
Heute, Donnerstag, fand am Landesgericht Wels die Verhandlung zu den aufgepfählten Rotwild-Schädeln in Grünau statt – Anklagepunkt: "Gefährliche Drohung". Die beiden Parteien haben sich in einer Diversion geeinigt: 600 Euro Geldbuße verhängt.
GRÜNAU IM ALMTAL. Wie in der BezirksRundSchau Salzkammergut berichtet, wurden vor dem Haus des Obmannes der beiden Grünauer Jagdausschüsse am Dreikönigstag sechs Köpfe von erlegtem Rotwild auf Baustahl aufgespießt und aufgestellt. Der Mann vertritt die Interessen der Waldbesitzer. Ein 57-Jähriger wurde hat sich nach dem medialen Druck am 12. Jänner im Beisein seines Anwaltes gestellt. Heute, Donnerstag, 23. Februar, fand die Verhandlung am Landesgericht Wels statt. Wie Richterin Gerlinde Hillebrand von der Medienstelle berichtet, wurden sogenannte "diversionelle Maßnahmen" gesetzt, der 57-Jährige muss 600 Euro Geldbuße zahlen. Die beiden Involvierten haben sich während des Gerichtsverfahrens darauf geeinigt.
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