Tipps fürs Einkochen
Saisonale Köstlichkeiten haltbar machen

Foto: Sonja Birkelbach/Fotolia

Einlegen und Einkochen sind altbewährte Methoden zum Konservieren von Lebensmitteln, die aktuell wieder besonders im Trend liegen. Expertin Margit Obersteiner hat einige Tipps wie man saisonale Köstlichkeiten auch für den Winter haltbar machen kann.

SALZKAMMERGUT. „Besonders gut zum Einlegen eigenen sich Kürbis, Zucchini, Gurken, Pfefferoni oder Knoblauch“, erklärt Margit Obersteiner aus Altmünster. Grundsätzlich lasse sich aber durch Einkochen von Marmeladen, Chutneys, hin zu Pesto und eingesalzenem Gemüse gibt es eine Vielzahl an Köstlichkeiten herstellen.
Eines ihrer Lieblingsrezepte ist das süß-saure Klostergeheimnis: „Als Basis dafür dienen Zucchini oder Kürbis, Zwiebel sowie je ein roter, gelber und grüner Paprika“, verrät Obersteiner. Zucchini oder Kürbis werden zuerst gewürfelt, die Zwiebel in Ringe geschnitten und die Paprika gestückelt. Anschließend das Gemüse mit ein bis 2 Esslöffeln Salz vermischen und eine Zeit lang lassen. Für die Marinade einen Liter Essig, 350 Gramm Zucker, zwei Esslöffel Senfkörner, zwei Teelöffel Curry, ein Teelöffel gemahlener Muskat, und etwas Honig zum Kochen bringen. Dann das Gemüse beigeben und zusammen nochmals fünf Minuten bissfest kochen.

Beerenmix für Schleckermäulchen

Schleckermäulern empfiehlt die Einkoch-Expertin die „Beerenmix-Marmelade“ aus Ribiseln, Himbeeren und Brombeeren. Dabei werden zuerst die Ribiseln unter Rühren einmal aufgekocht und anschließend passiert. Die restlichen Beeren mit Ribiselmark und Gelierzucker einige Minuten aufkochen lassen. Der Arbeitsaufwand ist je nach Variante unterschiedlich, aber bis zu vier Stunden sollte man sich Zeit nehmen, empfiehlt Margit Obersteiner. „Wobei mir sehr wichtig ist, mit viel Liebe und Ruhe einzukochen.“
Beim Einkochen ist stets darauf zu achten, die Masse in noch sehr heißem Zustand in die gut gereinigten Gläser zu füllen, denn die hohe Temperatur tötet Mikroorganismen ab. Die heiße Luft, die sich im Glas ausdehnt, strömt durch den Deckel nach außen. Dadurch bildet sich ein Vakuum, das die Keimbildung verhindert und die Lebensmittel nahezu unbegrenzt haltbar macht.

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