Regionalforum gegründet
Salzkammergut 2024 voll handlungsfähig

Zusammentreffen im Kongress- und Theatherhaus Bad Ischl: Das Regionalforum für Salzkammergut2024 wurde gegründet. | Foto: Reinhard Hörmandinger/Salzkammergut 2024
  • Zusammentreffen im Kongress- und Theatherhaus Bad Ischl: Das Regionalforum für Salzkammergut2024 wurde gegründet.
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Der 30-köpfige regionale Beirat, der am 16. Oktober 2020 in Bad Ischl konstituiert wurde, wird fortan auch die Umsetzung der Kulturvision Salzkammergut 2030 begleiten.

BAD ISCHL. Vertreter aus den Bereichen kommunale Kulturpolitik, Bildung, Kreativwirtschaft, Regionalentwicklung, Tourismus und Kulturschaffende aus dem Salzkammergut haben sich am Freitag, 16. Oktober 2020 im Kongress- und Theaterhaus Bad Ischl zusammengefunden, um mit dem Regionalforum SKGT24 das letzte Organ der Kulturhauptstadt Bad Ischl - Salzkammergut 2024 zu gründen.

Beraten und Netzwerken

Neben der Beratungstätigkeit beschäftigt sich das Regionalforum mit Netzwerkaufbau und Kommunikationstätigkeit zur bestmöglichen Kooperation der Gesellschaft mit einem regionsweiten, bundesländerübergreifenden Umfeld und unter Miteinbeziehung wichtiger Akteure und Initiativen, die nicht in der Eigentümerstruktur der Gesellschaft abgebildet, jedoch für das Erreichen des Gesellschaftszwecks von maßgeblicher Bedeutung sind. Dazu gehören insbesondere Vertreter aus den Bereichen Kunst & Kultur, Kreativwirtschaft, Medien, Kommunales und Regionalentwicklung sowie Bildungseinrichtungen.

Pamela Binder zur Vorsitzenden gewählt

Zur Vorsitzenden des Regionalforums wurde Pamela Binder gewählt. Die Tourismusdirektorin des Ausseerlandes kennt auch das oberösterreichische Salzkammergut bestens, war sie doch bis Ende 2019 viele Jahre lang Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Dachstein-Inneres Salzkammergut. Zur 1. Stellvertreterin wurde Eva Fürtbauer, Kulturabteilung der Stadtgemeinde Gmunden, ernannt, die auch schon der Steuerungsgruppe der erfolgreichen Bewerbungsinitiative angehörte. An 2. Stelle findet sich mit Georg Brenda, Kulturabteilung der Stadtgemeinde Laakirchen, ein aktiver Kulturarbeiter und Vordenker. Das Regionalforum tagt anlassbezogen, aber zumindest vier mal im Jahr.

Kulturvision Salzkammergut 2030

Der Kulturentwicklungsplan (Kulturvision SKGT30) gibt kulturpolitische Leitlinien und Maßnahmen bis 2030 vor. Er wurde im Rahmen eines LEADER-Kooperationsprojekts im Zeitraum 2018 bis 2020 als Teil der Kulturhauptstadtbewerbung Salzkammergut 2024 erarbeitet und in den nächsten Wochen in der endgültigen Fassung publiziert. Das Regionalforum soll vorerst bis 2025 im Rahmen der Umsetzung der geplanten Maßnahmen begleitend und beratend tätig sein.

Die Mitglieder des Regionalforums (in alphabetischer Reihenfolge):
Margit Bergmair-Ambach (Bad Goisern), Daniel Bernhardt (Bad Aussee), Leo Bimminger (Pettenbach im Almtal), Pamela Binder (Ausseerland), Ursula Bittner (Bad Ischl), Georg Brenda (Laakirchen), Karlheinz Eder (Gmunden), Georg Föttinger (Steinbach am Attersee), Eva Fürtbauer (Gmunden), Marija Gavric (Bad Ischl), Yvonne Gschwandtner (Traunkirchen), Andreas Hecht (Gmunden), Barbara Hrovat (Bad Ischl), Stephan Köhl (Bad Ischl), Pauline Lahnsteiner-Kienesberger (Frauenforum SKGT), Günther Marchner (Bad Mitterndorf und Salzburg), Ruzica Milicevic (Bad Ischl), Andreas Murray (Traunsee-Almtal), Agnes Pauzenberger (Traunsteinregion), Kurt Reiter (Salzwelten), Norbert Schartner (Bad Ischl), Verena Schatz (St. Konrad), Brigitte Schierhuber (Ausseerland), Gunter Schimpl (Vorchdorf), Christian Schirlbauer (Inneres Salzkammergut), Elfriede Sonnberger (Arbeiterkammer OÖ), Gertrude Spielbüchler-Stögner (Freies Radio SKGT), Brigitte Stumpner (Bad Ischl), Rosa Wimmer (REGIS Inneres Salzkammergut), Andreas Zohner (Ebensee und HTBLA Hallstatt).

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