Wanderer & Mountainbiker aufgepasst
Soleleitungsweg durch das Rettenbachtal wiedereröffnet

- Ein Traum für Wanderer und Mountainbiker.
- Foto: Tourismusverband Bad Ischl
- hochgeladen von Philipp Gratzer
Nach einer mehrjährigen Sperre wurde der Rad- und Wanderweg zwischen Rettenbachalm und Blaa Alm wieder freigegeben.
BAD ISCHL. Die etwa sechs Kilometer lange Route führt als einer der historischen Soleleitungswege bis nach Altaussee und zählt aufgrund ihrer idyllischen Landschaft zu einem der beliebtesten Pfade im Salzkammergut. Die Wiedereröffnung des Weges wurde dank einer intensiven Zusammenarbeit der Österreichischen Bundesforste (ÖBf), des Tourismusverbandes Bad Ischl, des Tourismusverbandes Ausseerland Salzkammergut, des Regionalvereins Ausseerland und der Salinen Austria AG möglich. Mehrere Stellen entlang des Weges wurden in den vergangenen Wochen geräumt und von Totholz befreit. Die Sicherheit der Freizeitsportler hat höchste Priorität, weshalb im Rahmen einer Risikoanalyse Gravitativer Naturgefahren im Alpinen Raum (R.A.G.N.A.R.) Maßnahmen für eine gefahrlose Begehung des Soleleitungsweges ausgearbeitet wurden.
Regelmäßige Kontrollen
Künftig sollen jährliche Arbeiten in exponierten Bereichen, monatliche Kontrollen des Weges sowie Hinweistafeln mit Gefahreninformationen ein sicheres Passieren der Route ermöglichen. Zudem stehen in der Hagan Lodge Altaussee und Gasthaus Rettenbachalm Bad Ischl Leihhelme für Besucher:innen gegen Kaution zur Verfügung.
"Dank der hervorragenden Zusammenarbeit im Salzkammergut – gemeinsam mit den Österreichischen Bundesforsten, dem Regionalverein Ausseerland und der Salinen Austria AG – ist es uns gelungen, den gesperrten Abschnitt des Soleleitungsweges rechtzeitig zum Start der Sommerferien wiederzueröffnen. Wir freuen uns sehr, dieses touristische Highlight wieder für Einheimische und Tourist:innen zugänglich zu machen", so Frank Jost, Tourismusverband Bad Ischl.
Auch bei Mountainbikern beliebt
Aufgrund seiner beeindruckenden Schluchtlandschaft, der weiten Wiesen und kulinarischen Schmankerl, die auf den Almen serviert werden, ist der Weg auch bei Radfahrerinnen und -fahrern sehr beliebt und so begeistert die technisch anspruchsvolle sowie abwechslungsreiche Strecke über breite Forst- und Schotterwege.
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