Staatspreis für AgrarBildungsZentrum Salzkammergut

Umweltminister Niki Berlakovich, Gerhard Burgstaller und Albert Aflenzer (Landes-Immobilien GmbH), Barbara Mayr (Direktorin AgrarBildungsZentrum), Josef Fink und Markus Thurnher (Fink Thurnher Architekten), Lothar Künz (Lothar Künz ZT GmbH), Universitätsprofessor Roland Gnaiger. | Foto: BMLFUW/Robert Strasser
  • Umweltminister Niki Berlakovich, Gerhard Burgstaller und Albert Aflenzer (Landes-Immobilien GmbH), Barbara Mayr (Direktorin AgrarBildungsZentrum), Josef Fink und Markus Thurnher (Fink Thurnher Architekten), Lothar Künz (Lothar Künz ZT GmbH), Universitätsprofessor Roland Gnaiger.
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ALTMÜNSTER (km). Anspruchsvolle Architektur vereint mit ressourcenschonender Bauweise zeichnet jene fünf Projekte aus, die mit dem Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit prämiert wurden. Umweltminister Niki Berlakovich verlieh die diesjährigen Staatspreise an das Energiespar-Wohngebäude U 31 in Wien, das Verwaltungsgebäude „Niederösterreichhaus“ in Krems, die Wohnanlage Messequartier in Graz, die Allgemeine Sonderschule 4 in Linz sowie an das AgrarBildungsZentrum Salzkammergut in Altmünster.
Die Errichtung des AgrarBildungsZentrums Salzkammergut in Altmünster wurde durch die Zusammenlegung von zwei Schulen erforderlich. Das fünfte Staatspreisprojekt ist eine Erweiterung eines bestehenden Gebäudetrakts, bei der Tradition und Moderne gekonnt miteinander vereint wurden. Die Landwirtschaftsschule liegt in einzigartiger Lage über dem Westufer des Traunsees und besticht durch die konsequente Verwendung von Holz als nachwachsenden Baustoff. Die Gebäudeform orientiert sich am traditionellen Vierkanthof und beherbergt alle Elemente eines modernen Campus samt Internat unter einem Dach.
Der zum dritten Mal vom Lebensministerium im Rahmen der Klimaschutzinitiative klima:aktiv vergebene Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit richtete sich an Projektträger von Neubauten und Sanierungen. Über zwei Drittel der Einreichungen für das Auszeichnungsjahr 2012 kamen aus dem Dienstleistungssektor, davon ein Drittel aus den Bereichen Kindergarten, Schule und Ausbildungsstätte. Die zweite große Gruppe stellten Wohn- und Einfamilienhäuser.
Unter dem Vorsitz des Staatspreisbeauftragten und Universitätsprofessors für Architektur Roland Gnaiger von der Kunstuniversität Linz bewertete eine internationale Fachjury die 99 eingereichten Projekte, von denen neun für den Staatspreis nominiert wurden. Schließlich gingen fünf PreisträgerInnen aus dem Bewertungsprozess hervor. Bei allen Einreichungen wurde die Erfüllung der Nachhaltigkeitskriterien nach den Gebäudestandards von klima:aktiv Bauen und Sanieren beurteilt.

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