Land OÖ unterstützt Schulsanierung
Goiserer ÖVP fordert Standortgarantie für Polytechnikum

ÖVP-GV Hansjörg Peer mit LH-Stv. Christine Haberlander bei ersten Gesprächen über das Schulprojekt in Bad Goisern. | Foto: Peer (Archivfoto)
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Erfreut zeigt sich der Goiserer ÖVP-Chef GV Hansjörg Peer über den kürzlich einstimmig gefassten Grundsatzbeschluss zur Generalsanierung der „Welterbe-NMS“ und des „Polytechnikums“ in seiner Gemeinde. „Fast 70 Jahre nach der Errichtung der Schule ist es an der Zeit, den Goiserer Schülern und Lehrern eine zeitgemäße Bildungseinrichtung zur Verfügung zu stellen“, ist Peer stolz auf das Erreichte.

BAD GOISERN. Die guten Kontakte der Goiserer ÖVP zu den Entscheidungsträgern im Land sind bei einem derartigen Projekt offensichtlich sehr hilfreich. „Seit einiger Zeit arbeite ich für dieses wichtige Goiserer Vorhaben und konnte auch in Linz die Unterstützung von Bildungslandesrätin LH-Stv. Christine Haberlander erreichen“, schildert Peer seinen Einsatz für das fast 6-Millionen-Euro-Projekt. Für die von der Marktgemeinde Bad Goisern vorgelegte Machbarkeitsstudie gab es seitens der OÖ. Bildungsdirektion eine erste positive Rückmeldung.

Polytechnikum muss in Bad Goisern bleiben

Ein sehr wichtiger Teil des Bauvorhabens ist der Erhalt des „Poly Goisern“. Gerade für die einheimische Jugend sei das Polytechnikum eine große Chance im Berufsleben Fuß zu fassen. Diese wird auch sehr gut genutzt, denn nahezu jeder Schulabgänger habe im Anschluss auch eine Lehrstelle erhalten. Das allein zeige, wie wichtig dieser Schulzweig für Goisern ist. Deshalb fordert ÖVP-Peer auch eine Standortgarantie: „Wir dürfen nicht zulassen, dass das Poly von Goisern nach Ischl wandert wie man gerüchteweise hört und unsere Jugend auspendeln muss“, zeigt sich Peer entschlossen.

Schulterschluss für die Jugend

Man müsse hier über Parteigrenzen hinweg zu den Goiserer Schülern stehen. Peer bietet seinen politischen Mitbewerbern einen Schuterschluss zum Erhalt des „Polytechnikums Bad Goisern“ an. „Die Goiserer Jugend und auch deren Familien brauchen ein klares Signal, dass diese wichtige Ausbildungsmöglichkeit in Goisern erhalten bleibt."

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