Wahl 2021

Ines Schiller einstimmig zur SPÖ-Bürgermeisterkandidatin gewählt

Bei der Mitgliederversammlung der SPÖ Bad Ischl wurde Ines Schiller einstimmig zur Bürgermeisterkandidatin für die Gemeinderatswahlen am 26. September gewählt.

BAD ISCHL. In ihrer Rede vor den Mitgliedern der SPÖ Bad Ischl zog Ines Schiller Bilanz über ihre bisherige Arbeit und zeichnete ein Bild der nächsten Jahre. Kurz nach Amtsantritt als Bürgermeisterin hätte Corona ihr ambitioniertes Programm gehörig durcheinandergebracht. Schiller spricht von einer herausfordernden Zeit, die jedoch auch den einmaligen Zusammenhalt innerhalb der Ischler Bevölkerung zum Ausdruck gebracht hat. „Ich bin stolz auf die vielen ehrenamtlichen Leistungen in dieser Zeit und das deutlich spürbare Miteinander. Nur so konnten wirgemeinsam mit dem Samariterbund den Einkaufsdienst und einen Fahrtdienst zu den Impfungen sowie viele andere Hilfestellungen organisieren. Darüber hinaus entstand durch einen großartigen Schulterschluss vonTourismusverband, Wirtschaft und Gemeinde die Idee zum ‘Sommer in Ischl‘, der jetzt ein Fixpunkt im IschlerVeranstaltungskalender ist.“

„Wir können stolz auf Bad Ischl sein“

In ihrer kurzen Rückschau bilanziert Bürgermeisterin Schiller weitere gelungene Projekte für Bad Ischl. So etwa die Kinderbetreuung, wo Bad Ischl gerade wieder die Bestnote 1A erhielt. Darüber hinaus zählt Schiller auch die Digitalisierung der Schulen, das Vorantreiben des neuen Schulzentrums sowie das Kulturhauptstadtprojekt zu den Erfolgen während ihrer bisherigen Amtszeit. „Wir können wirklich stolz auf die außergewöhnlich hohe Lebensqualität und das Zuhause-Gefühl in unserer Stadt sein. In Zukunft wird es mir darum gehen, dieses hohe Niveau zu halten bzw. weiter zu verbessern. Deshalb werde ich den eingeschlagenen Erfolgsweg in engem Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern von Ischl weitergehen. Gemeinsam können wir auch in den nächsten Jahren viel erreichen.“

Viele Zukunftsprojekte bereits in der Pipeline

Schiller spricht von einer Menge Arbeit, die zu erledigen sein wird. Zahlreiche Projekte befänden sich aber bereits jetzt in der Pipeline bzw. unmittelbar vor der Umsetzung. So etwa die Errichtung des Schulzentrums, die Sanierung der Leharvilla oder der Bau einer neuen Brücke in Mitterweißenbach. Schiller: „Schon bei meinem Amtsantritt habe ich mir vorgenommen, mit vollem Einsatz für unser Ischl zu arbeiten und mich auf das zu konzentrieren, was die Menschen bewegt. Das verspreche ich auch dieses Mal. Denn die Arbeit für unsere Stadt ist eine faszinierende Herausforderung, der ich mich auch in den nächsten Jahren stellen möchte. Mein Arbeitsprogramm werde ich in Kürze den Ischlerinnen und Ischlern präsentieren."