Östrreicherinnen dominieren
Heimsiege auf einem der steilsten Slalomhänge
- Sophia Waldauf stand an beiden Renntagen am Podest.
- Foto: Rudi Kain
- hochgeladen von Philipp Gratzer
Die permanente Trainings- und Rennstrecke in Gosau, Dachstein West, war am 23. und 24. Jänner Austragungsort von zwei FIS Slaloms, den einzigen in Oberösterreich im laufenden Rennwinter.
GOSAU. Der engen Zusammenarbeit und Mithilfe zahlreicher Protagonisten ist es zu verdanken, dass die beiden Torläufe auf einer der schwierigsten Slalom Strecken im Damen FIS-Kalender unter Top-Bedingungen stattfinden konnten. So waren es die Dachstein West Bergbahnen, die für die perfekte Grundpräparation des Rennhangs sorgten, der Mithilfe von 20 Schülern des polytechnischen Lehrgangs Bad Goisern und der Musikhauptschule Gosau als Rutscher gepflegt und vom Schneeabrieb befreit wurde. „Diese Rennen waren eine einzige Freude für uns als Verein, die Läuferinnen und alle Beteiligten“, bestätigte Johannes Putz, Obmann des WSV Bad Ischl, der davon ausgeht, dass die Rennen auch im kommenden Jahr wieder fixer Bestandteil des Damen-Rennkalender sein werden.
Österreicherinnen top
Das erste Rennen gewann die Österreicherin Sophia Waldauf vor Adriana Jeloinkova aus Tschechien und ÖSV Läuferin Teresa Fritzenwallner. Im zweiten Slalom feierte Maria Niederndorfer einen OÖ Heimsieg vor der Vortagessiegerin Sophia Waldauf und Adriana Jeloinkova. Insgesamt sorgten 55 Helfer unter der Leitung des durchführende Vereins WSV Bad Ischl dafür, dass die 47 Starterinnen aus zwölf Nationen unter optimalen Bedingungen dieser beiden FIS Slaloms bestreiten konnten.
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