Extremsport am Rennrad
Johannes Hufnagl zeigt bei "Race Around Austria Challenge OÖ" sein Können
Der Altmünsterer Extremsportler machte auch bei der "Race Around Austria Challenge OÖ eine Top-Performance.
ALTMÜNSTER, OÖNach "Super Giro Dolomiti" (215 Kilometer, 5.000 Höhenmeter, sieben Stunden) und Ötztal Radmarathon (230 Kilometer,5.500 Höhenmeter und 7,45 Stunden) im heurigen Jahr stellte sich der Altmünsterer Entwicklungstechniker Johannes Hufnagl (30) vor kurzem der wohl härtesten Prüfung bisher: der "Race Around Austria Challenge OÖ". Dabei geht es bei dem 24 Stunden Radrennen an den äußeren Grenzen rund um das Bundesland OÖ mit Start St Georgen/A ohne Schlaf und ohne Pause über Strasswalchen – Schärding – Suben – Braunau – Ulrichsberg – Freistadt – Steyr – Windischgarsten – Gmunden und über Attersee und Mondsee zurück zum Startort. Hufnagl, ein begeisterter Hobby-Radrennfahrer der sich alles selbst finanziert, wollte dabei nach eigenen Angaben wieder einmal seine physischen und psychischen Grenzen testen.
Erschöpft, zufrieden und stolz
Bis auf eine kurze Schwächephase nach 330 Kilometern beim Hengstpass fuhr er praktisch stets im Renntempo und so konnte er nach 17 Stunden und 43 Minuten, 560 Kilometern und 6.500 Höhenmetern sichtlich erschöpft aber zufrieden und stolz, bejubelt von vielen Zuschauern, in St Georgen/A über eine Rampe direkt auf die Veranstaltungsbühne fahren und den vierten Platz mit seinen Freunden vom Begleitfahrzeug (Manuel Hufnagl, Marcel Lüftinger und Paul Kruppa) feiern.
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