Bad Ischl
Kletterhalle erhält Strom vom Dach

Die PV-Module auf dem Dach der Kletterhalle in Bad Ischl. | Foto: Naturfreunde Bad Ischl
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Die Naturfreunde Bad Ischl betreiben die Kletterhalle in Kaltenbach. Seit einigen Monaten ist die Photovoltaik-Anlage auf ihrem Dach in Betrieb. Andreas De Bettin zieht eine erste Bilanz.

BAD ISCHL. "Die PV-Anlage ist nun seit einigen Monaten in Betrieb und wir sind äußerst zufrieden mit den Ergebnissen. Im ersten Monat konnten wir bereits eine Strommenge von 8 MWh produzieren. Unser jährlicher Strombedarf in der Kletterhalle beläuft sich auf etwa 32 MWh, sodass wir unseren Bedarf zu 100 Prozent aus der PV-Anlage decken können", erklärt Andreas De Bettin, Vorsitzender der Naturfreunde Ortsgruppe Bad Ischl.

Die Module werden im Ischler Ortsteil Kaltenbach auf dem dach der Kletterhalle montiert. | Foto: Naturfreunde Bad Ischl
  • Die Module werden im Ischler Ortsteil Kaltenbach auf dem dach der Kletterhalle montiert.
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Derzeit wird der überschüssige Strom tagsüber ins öffentliche Stromnetz eingespeist, während man in der Nacht vom Netzbetreiber zukaufen muss. "Allerdings planen wir, eine Energiegemeinschaft zwischen den gemeindeeigenen Objekten zu etablieren. Dadurch können wir den überschüssigen Strom an andere gemeindeeigene Einrichtungen, wie beispielsweise das Parkbad, weitergeben." Dies trägt dazu bei, die Stromkosten der Gemeinde insgesamt zu senken.

"Investition hat sich gelohnt"

Die Investition in die PV-Anlage hat sich definitiv gelohnt und "wir können sie anderen Vereinen und Sporthallenbetreibern wärmstens empfehlen. Neben den ökologischen Vorteilen ermöglicht sie uns auch, langfristig Kosten einzusparen."

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