Kurios: Neues Derby wegen "Elfer-Fehlers"

"Bei der Neuaustragung kann sich der SK Neukirchen/Altmünster warm anziehen", kündigt der ASKÖ Pinsdorf an. | Foto: panoramaimages/PantherMedia
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NEUKIRCHEN/PINSDORF. Der ASKÖ Pinsdorf konnte das Derby am 23. August gegen den SK Neukirchen/Altmünster verdient mit 2:1 gewinnen – zumindest dachte man das bis zur 90. Minute. Denn Schiedsrichter Florim Bobaj unterlief in diesem Spiel ein Fehler, der nun eine Neuaustragung der Partie zur Folge hat.

In der 62. Minute trat Martin Sturm zum Elfmeter für den ASKÖ Pinsdorf an und scheiterte am Aluminium. Der Ball sprang danach zurück zum Schützen. Sturm berührte den Ball somit als Erster nach seinem Schuss erneut. In dieser Situation hätte der Schiedsrichter allerdings das Spiel unterbrechen müssen. Doch vielmehr übersah der Schiri diese Aktion und Pinsdorf erzielte daraus das 2:0.

Laut Statuten ist es regelwidrig, wenn der Schütze eines Elfmeters den Ball nach einem Stangen oder Lattenschuss erneut berührt. Die Stange gilt als "keine Berührung" – der Elferschütze Martin Sturm hat somit den Ball, laut exakter Regelauslegung, zwei Mal hintereinander gespielt. Nach der Partie am 23. August legte der SK Neukirchen/A Protest gegen die Wertung des 2:1-Sieges von Pinsdorf ein.

"Können sich warm anziehen"
Der Oberösterreichische Fußballverband (OÖFV) gab nun Anfang dieser Woche dem Protest statt. Die Neuaustragung der Partie ist für 16. November angesetzt. Im Gegenzug legte die ASKÖ Pinsdorf zwar ebenfalls Protest gegen diese Entscheidung ein – dieser hat aber wenig Aussicht auf Erfolg.

„Hut ab vor dem Schiedsrichter, der seinen Fehler eingestanden hat. Unverständlich ist allerdings für uns die Aktion des SK Neukirchen/A. Sie waren in diesem Spiel sportlich klar unterlegen und haben verdient verloren. Bei der Neuaustragung können sie sich warm anziehen. In diesem Spiel wird unsere Mannschaft sicherlich sehr motiviert sein“, so ein verärgerter Philip Feichtinger, sportlicher Leiter der ASKÖ Pinsdorf.

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