Stefan Spiessberger beim Kiteboarding World Cup in Fuerteventura
EBENSEE/FUERTEVENTURA. In den vier Tagen des Kiteboarding Freestyle World Cup auf Fuerteventura wurde die Playa de Sotavento allen Erwartungen gerecht. Mit Windgeschwindigkeiten bis zu 40 Knoten lieferte der Spot perfekte Bedingungen. Stefan Spiessberger hat sich den neunten Platz erkämpft. Er setzte sich in der Hinrunde souverän gegen Oliver Umpierre aus Uruguay und Reno Romeu aus Brasilien durch, bevor er sich im Viertelfinale gegen Eudazio da Silva, ebenfalls aus Brasilien, geschlagen geben musste. In der Rückrunde verhindert lediglich das Pech eine bessere Platzierung. In seinem Heat gegen Carlos Madsen stürzte der 23-Jährige bei seinem zweiten Trick und die Leinen seines Kites verhedderten sich, so dass es unmöglich war weiter zu fahren. „ Es ist natürlich ärgerlich, wenn das Weiterkommen durch sowas verhindert wird, aber im Großen und Ganzen bin ich hier mit meiner Leistung zufrieden“, resümierte der Profisportler im Anschluss an den Contest.
Sieger des Wettbewerbs wurde der derzeitige Weltranglistenerste Alex Pastor gefolgt von seinem Landsmann Liam Whaley und Marc Jacobs aus Neuseeland. Bei den Frauen setzte sich die große Favoritin Gisela Pulido durch. Auf den zweiten Rang gelangte Annabel van Westerop aus Aruba und auf Rang drei die Paula Novotna aus der Tschechien Republik.
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