WSV Bad Ischl
Yvonne Gadola schafft Sprung in ÖSV C-Kader

Yvonne Gadola beim Rennen in Hinterstoder. | Foto: Gadola
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  • Yvonne Gadola beim Rennen in Hinterstoder.
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  • hochgeladen von Philipp Gratzer

Der Österreichische Skiverband veröffentlichte am 4. Mai die Kaderlisten für die Saison 2023/2024. Unter 48 Damen im Bereich Ski Alpin befindet sich auch Yvonne Gadola vom WSV Sparkasse Bad Ischl.

BAD ISCHL. Für die junge Skirennfahrerin aus Bad Goisern verlief die Vorbereitung auf den Winter alles andere als optimal. Einer Meniskusoperation im Frühjahr 2022 folgte im Herbst eine Schulterverletzung und zwang Gadola erneut zu einer dreiwöchigen Zwangspause. Durch diese Rückschläge verlief der Start in die Rennsaison für sie sehr harzig und nicht zufriedenstellend.

Aufbautraining in der Heimat

In den Weihnachtsfeiertagen konnte die Athletin des Landeskiverbandes Oberösterreich von den hervorragenden Pistenbedingungen in der Skiregion Dachstein West profitieren und die Tage für ein Aufbautraining in der Heimat nutzen. Durch diese Trainingsmöglichkeiten fand Yvonne Gadola das Vertrauen in Ihre Fähigkeiten wieder und konnte anschließend im steirischen Gaal mit einem 3. Rang ihren ersten Podestplatz bei einem internationalen FIS-Rennen feiern.

Können unter Beweis gestellt

Bei den österreichischen Jugendmeisterschaften durfte sie sich über die Bronzemedaille in der Abfahrt freuen. Im Riesentorlauf und im Slalom verpasst die Schülerin der Skitourismusschule Bad Hofgastein das Podest als vierte ganz knapp. Mit einem siebten Rang im Riesentorlauf bei der allgemeinen Österreichischen Meisterschaft in Hinterstoder konnte Gadola wiederum eine Kostprobe ihres Könnens abliefern. In der Jahrgangsweltrangliste des Jahrganges 2005 kann sich Gadola über Ranglistenrang drei in der Abfahrt, Rang acht im Super G und mit Rang elf im Riesentorlauf über gute Platzierungen im internationalen Vergleich freuen.

Zuversichtlich und dankbar

„Ich bin dankbar, dass ich schon sehr viel Erfahrung, im Positiven und auch negativen Sinn, sammeln konnte und von den Trainern und Betreuern des Landesskiverband OÖ gut auf meine bevorstehende Herausforderung vorbereitet wurde. Mir ist bewusst, dass ich erst am Anfang stehe und noch sehr viel Arbeit vor mir habe. Mein Ziel ist aber ganz klar der Weltcup und dafür werde ich auch im Sommer wieder hart trainieren, denn Skifahrer werden bekanntlich im Sommer „gemacht“, so zuversichtlich gibt sich Gadola für ihre Zukunft.

Yvonne Gadola beim Rennen in Hinterstoder. | Foto: Gadola
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