Der Geschäftsführer der Kasberg-Bahnen spricht über seine Visionen

DI Ramsebner informierte über die Zukunft des Kasbergs. | Foto: Privat
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Über 100 Besucher nutzten kürzlich die Möglichkeit, mehr über die Zukunft des Kasbergs in Grünau zu erfahren. Organisiert von der Jungen Wirtschaft Almtal stand der neue Geschäftsführer, DI (FH) Gerhard Ramsebner nach seinem Vortrag über den derzeitigen Stand und die weitere Entwicklung für Fragen zur Verfügung. Unter der Moderation von Martin Ettinger, Bezirksvorsitzender der JW Gmunden, wurde über den Kasberg aber auch über Themen wie Sommertourismus und Tourismusverband Almtal, etc. diskutiert.
Das Ziel der neuen Geschäftsführung ist es, den Kasberg „klein aber fein“ zu halten und wirtschaftlich zu führen. Daher soll das Schigebiet keinesfalls vergrößert, sondern stattdessen das Niveau der Schipisten erhöht werden, um dadurch mehr Besucher nach Grünau zu bringen. Der Masterplan „Kasberg 2020“ sieht weiters vor, die derzeit 100 Betriebstage zu erhöhen und auch im Sommer Bergfahrten anzubieten. Projekte wie z.B. „Von der Kuh zum Kas“, Almabtriebe, eine Kletterschule, neue Wanderrouten und Veranstaltungen am Berg sollen dies ermöglichen. „Auf das vorhandene Potenzial, das auch derzeit schon definitiv vorhanden ist, sollte jedoch keinesfalls vergessen werden“, betont Ramsebner.
Vom Tourismusverband Almtal erwartet sich DI (FH) Gerhard Ramsebner einen größeren Zusammenhalt in der Region, mehr Projekte und viele neue Ideen, die der gesamten Region nutzen sollen. „Die Aufbruchstimmung ist bei der Bevölkerung bereits bemerkbar“, freut sich der neue Geschäftsführer. „Wichtig ist es nun, die neuen Synergien aus dem mehrgemeindigen Tourismusverband zu nutzen“, so Ramsebner weiter.
DI (FH) Gerhard Ramsebner war 2 Jahre Betriebsleiter bei den Hinterstoder-Bergbahnen. Danach folgten 25 Jahre Tätigkeit im Projektmanagement. Seit 1. Juni leitet der gelernte Elektriker nun die Geschicke der Kasberg-Bahnen. Im Winter sind bei der Kasberg-Bahnen HWB-Betriebs GmbH ca. 60-70 Mitarbeiter angestellt. Davon sind 10 Personen ganzjahresbeschäftigt. Rund 80% der 50 Hektar Pistenfläche können derzeit von den Schneekanonen beschneit werden.

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