Event Award ging an Red Bull 400

GMUNDEN (km). Die Berger Consulting Group gewinnt den Event Award in der Kategorie Public-Events Sport für die einzigartige Umsetzung des Red Bull 400. Im kommenden Jahr findet die außergewöhnliche Sportveranstaltung neben Österreich in fünf weiteren Ländern statt.
Jedes Jahr werden unzählige Sportveranstaltungen in den verschiedensten Disziplinen für Profi- als auch Breitensportler ausgetragen. Herausstechen können aber nur außergewöhnliche Ideen für Events, die nicht nur in der Sportwelt für Aufsehen sorgen. Genau das hat sich Andreas Berger zur Aufgabe gemacht. Event-Aushängeschild ist dabei sicherlich das Red Bull 400, bei dem Läufer die größte Naturschanze der Welt mit einer Steigung von 85 Prozent, den Kulm, schnellstmöglich von unten nach oben bezwingen müssen. Die Strecke ist exakt 400 Meter lang und fordert Höchstleistungen von den Teilnehmern. Die Idee dazu kam Veranstalter und Ex-Leichtathlet Andreas Berger praktisch im Vorbeifahren: „Für Red Bull sollte ich eine noch nie dagewesene Laufveranstaltung planen. Ich war in der Gegend und bin mit dem Auto an der Schanze vorbeigefahren. Natürlich habe ich zuerst selbst versucht, den Kulm verkehrt herum zu bezwingen. Das ist mir gelungen und somit war der Grundstein zum kreativen Laufevent für Red Bull gelegt.“
Die spektakuläre Veranstaltung lockt gleichermaßen Sportler wie auch Zuseher auf den Kulm und darf sich zu Recht über die Auszeichnung mit dem Event Award in der Kategorie Public- Events Sport freuen. „Wir freuen uns, dass sich unser außergewöhnliches Veranstaltungskonzept nach dem Preis für den besten Event beim Caesar 2012 erneut durchsetzen konnte. Die Auszeichnung zeigt einmal mehr, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Wichtig ist, dass wir Sport als Lifestyle in den Köpfen der Menschen verankern.“ so Berger weiter.
Im kommenden Jahr geht der Sturm auf den Kulm am 25. Mai in die vierte Runde. Auch über die Grenzen von Österreich hinaus dürfen sich Sportler für die Teilnahme am härtesten 400 Meter Lauf der Welt freuen, denn die Veranstaltung wird in fünf weiteren Ländern ausgetragen. Die Teilnahme ist in „Full Distance“ für Männer und Frauen oder als 4x100 Meter Staffel für Herren oder Mixed mit mindestens zwei Damen im Team möglich. Einespezielle Wertung gibt es auch für Feuerwehren, die im Team als „Firefighters“ mit Uniform und Helm um die Bestzeit kämpfen.
Um bei diesem speziellen Rennen das Ziel zu erreichen, ist vor allem eine Einteilung der Kräfte gefragt. Bei einer Ausfallquote von etwa 10 Prozent beendet ein Großteil der Teilnehmer jedes Jahr den Lauf. Die besten Einzelläufer bleiben sogar unter 5 Minuten, die besten Staffeln sehen das Ziel sogar schon nach knapp 3,5 Minuten.