Lehre mit Matura: Daniel Leeb über seine Erfahrungen
LAAKIRCHEN. Arbeiten und Geldverdienen ist zwar schön und mag anfangs sehr verlockend sein. Falls man sich als Lehrling aber schließlich doch dazu entscheidet, seine Matura nachzuholen oder sogar während der Ausbildung zu machen, gibt es auch entsprechende Möglichkeiten. Die Kosten der "Lehre mit Matura" werden von einem Trägerverein übernommen und ermöglicht den Zugang zu Universitäten, Fachhochschulen oder Kollegs. Abgelegt wird die Berufsreifeprüfung beispielsweise am WIFI, BFI, oder an der HTL bzw. der HAK, wobei mindestens eine Teilprüfung an einer höheren Schule abgeschlossen werden muss. "Lebenslanges Lernen" – diesem Motto entsprechend dürfen Miba-Lehrlinge 50 Prozent der Basiskurse während der Arbeitszeit absolvieren. Wenn genügend Lehrlinge teilnehmen, finden auch die Hauptkurse in der Miba statt. Außerdem werden sogar Taxis organisiert und bezahlt, um die Lehrlinge zum Kursort zu bringen. „Die Miba ist seit vielen Jahrzehnten Ausbildungspartner der KTLA und uns liegt viel daran, geeigneten Lehrlingen diese Kombinationsausbildung zu ermöglichen“, so Miba-Personalchef Bernhard Reisner. „Wir hoffen, damit noch mehr Schüler – insbesondere jene, die auch einen höheren Schulabschluss anstreben – für die Miba gewinnen zu können".
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