Vernissage "Gut Pfad Gmunden"
Kunst im Sinne des pfadfinderischen Gedankens
GMUNDEN. Die erste Ausstellung des in Gmunden aufgewachsenen Künstlers Matthias Kretschmer in diesem Jahr führt zurück in seine Jugend – genauer gesagt in das Pfadiheim der Pfadfindergruppe Gmunden. Die Jahre bis zur Matura, die vielen Kindheits- und
Jugenderinnerungen sind ein prägendes Element und ein stetiges Thema in den Werken. Die Zugehörigkeit zur Pfadfindergruppe Gmunden waren und sind einer der stärksten Bände, die Kretschmer nach wie vor an seine alte Heimatstadt Gmunden binden.
Doch nicht der Gedanke an die Pfadfinder, sondern der pfadfinderische Gedanke an sich sind der der Rote Faden, der durch diese Vernissage führen soll. Neben der Werkschau seiner bekannten Goldbildern mit Motiven zum Salzkammergut trägt diese Vernissage auch einen sozialen Gedanken: Die Hälfte der Einnahmen aus Bilderverkäufen sowie die gesamten Spenden des Abends werden zweckgebunden als finanzieller Zuschuss verwendet, der es allen Kindern und Jugendlichen der Gruppe ermöglichen soll, auf das anstehende Sommerlager mitzufahren.
Bereits als Jugendlicher konnte Matthias Kretschmer die ersten professionellen Kunstprojekte im Rahmen der pfadfinderischen Aktivitäten umsetzen, doch war es der Gedanke des Miteinanders, des gegenseitigen Unterstützens und Helfens, die den Künstler und seine Arbeit prägten und bis heute prägen. Die Unterstützung ist ein kleines Dankeschön an 30 Jahre voller schöner Erfahrungen und Erinnerungen im Zeichen der Pfadfinderlilie.
Der Künstler und die Pfadfindergruppe laden zur Vernissage in das Pfadheim:
Gut Pfad Gmunden
Pfadiheim: Schlachthausgasse 7, Gmunden
Do, 28. Juni, 19 Uhr
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