Drei neue Beatmungsgeräte für Intensivstation
Das Landeskrankenhaus Schärding rüstet seine Intensivstation mit drei neuen Beatmungsgeräten auf – um eine erstklassige Versorgung zu ermöglichen.
SCHÄRDING. Rund 320 Patienten werden auf der Intensivstation des Schärdinger Krankenhauses jährlich betreut. 13 Ärzte und 20 Pflegekräfte kümmern sich auf der Station um sie. Die durchschnittliche Liegezeit beträgt im Schnitt etwa fünf Tage. 160 der Patienten müssen beatmet werden – manche nur für einige Tage, andere auch für mehrere Wochen. "Die Beatmungsgeräte können individuell einstellbar die Atmung behutsam unterstützen beziehungsweise ganz übernehmen. Die gerade bei schwer lungenkranken Patienten erschöpfende Atemarbeit kann übernommen werden. Die neuen Geräte sind durch ihre Technologie extrem lungenschonend und tragen mit ihrer Bedienfreundlichkeit wesentlich zur Patientensicherheit bei", informiert Thomas Meindl, Leiter des Instituts für Anästhesiologie und Intensivmedizin.
Und Thomas Diebetsberger, Kaufmännischer Direktor des LKH Schärding, fügt hinzu: "Die Sicherheit der eingesetzten Technik und die ständige Erneuerung von Geräten, um auf dem Letztstand zu bleiben, ist für uns ein andauerndes Selbstverständnis. Wir sind hier als wohnortnahes Krankenhaus ausgezeichnet aufgestellt."
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