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Frau stach Mann nieder – Tat angeblich kein Beziehungsstreit
Am 2. August kurz vor 23 Uhr kam es laut Polizei zwischen einem Ehepaar aus dem Bezirk Schärding zu einem heftigen Beziehungsstreit. Bei der zweiten Einvernahme zeigte sich die Ehefrau anderweitig geständig.
BEZIRK SCHÄRDING. Die 31-jährige Ehefrau zeigte sich bei der zweiten Beschuldigtenvernehmung durch das Landeskriminalamt OÖ anderweitig geständig, indem sie angab, ihren schlafenden Ehemann mit einem Messer am Hals schwer verletzt zu haben. Der laut ihren Erstangaben der Tat unmittelbar vorangehende und eskalierende Beziehungsstreit hat somit nicht stattgefunden. Dabei habe es sich um eine "Schutzbehauptung" gehandelt. Als Motiv gab die Frau aufstauende Wut sowie Zorn aufgrund langjähriger Beziehungsprobleme an. Nach dem jetzigen Ermittlungsstand kann eine Beteiligung einer dritten Person am Tatgeschehen ausgeschlossen werden. Die Staatsanwaltschaft Ried ordnete die Überstellung der Festgenommenen in die Justizanstalt Ried an.
BERICHT VOM 3. AUGUST, 10:30 Uhr
Dieser eskalierte, woraufhin die 31-jährige Ehefrau mit einem Messer auf ihren 40-jährigen Ehemann einstach und ihn dabei schwer verletzte. Die 13-jährige Tochter, die den Streit hörte, alarmierte die Rettung, nachdem sie in den Wohnräumlichkeiten ihren verletzten Vater bemerkte. Beim Eintreffen der Polizei leistete die Ehefrau Erste Hilfe.
Frau geständig
Sie gestand die Tat, das Messer wurde sichergestellt und die Frau festgenommen. Bei ihrer Einvernahme auf der Polizeiinspektion Schärding zeigte sie sich umfassend geständig. Die Rettung lieferte den Ehemann ins Klinikum Passau ein, wo er noch in der Nacht notoperiert wurde. Die Ermittlungen laufen noch.
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