Jede Minute zählt – neuer Inn-Bootssteg für Feuerwehr

Die FF Schärding bekommt an der Innlände im Bereich Götzturm eine eigene Anlegestelle – um raschere Einsätze am Inn zu ermöglichen. | Foto: FF Schärding
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  • Die FF Schärding bekommt an der Innlände im Bereich Götzturm eine eigene Anlegestelle – um raschere Einsätze am Inn zu ermöglichen.
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SCHÄRDING (ebd). Wie bereits berichtet, steigt die Zahl der Inneinsätze für die FF Schärding an. Nun soll für die Florianis einer Erleichterung her. Demnach soll noch heuer ein eigener Bootssteg für ein Einsatzboot im Bereich Götzturm errichtet werden. Kostenpunkt: Rund 20.000 Euro. "Nachdem die beiden Einsatzboote derzeit im Feuerwehrhaus untergebracht sind, ist es erforderlich, diese per Anhänger zum Inn zu fahren und dort zu Wasser zu lassen. Dieser Vorgang ist aber nicht nur sehr zeit- sondern auch personalintenisv", weiß Bürgermeister Franz Angerer. In dasselbe Horn stößt auch Siegfried Adlmannseder, 1. Kommandant-Stellvertreter der FF Schärding: "Für die Personen, welche von uns aus dem Wasser gerettet werden müssen bedeutet diese Investition definitiv eine höhere Überlebenschance. Denn wir sind dadurch um einige Minuten schneller am Einsatzort." Laut Feuerwehr soll dies eine Zeitersparnis zwischen acht und zwölf Minuten bringen.

Schutz vor Vandalen
Bei der Errichtung des Bootsteges, bei dem es sich um einen schwimmenden Steg, der mit Sperrgitter abgesichert wird, soll auch die Hochwassersicherheit und der Vandalenschutz eine gewichtige Rolle spielen. "Das Genehmigungsverfahren wird demnächste gestartet", sagt Angerer. "Eine Abklärung und Abstimmung mit den Hochwasserschutzmaßnahmen ist auch noch erforderlich und wird auch einige Zeit dauern." Im Einsatz wird das Rettungsboot künftig von März bis Oktober sein.

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