Leserbrief
"Stammtischredner gehören in die Politik"

In seinem Leserbrief ruft der Obmann der Bürgerliste Schärding, Richard Armstark,  "Stammtischredner" dazu auf, sich politisch zu engagieren.

In unserer Stadt gibt es sehr gute „Stammtischredner.“ Klarerweise gibt es immer wieder viele Neuigkeiten, die an einem allseits beliebten Ort, wie es eben ein Stammtisch ist, gut zu besprechen und zu diskutieren sind. Manchmal hatte ich in letzter Zeit das große Glück, neben so einem Stammtisch einen Platz zu bekommen und die interessante Diskussion mitanhören zu können.

In den allermeisten Fällen scheiden sich bei den Beteiligten die Interessen. Einige hören oft zu und machen sich offensichtlich eigene Gedanken, die sie aber nicht unbedingt preisgeben wollen. Andere wiederum machen ab und zu einen „Einwurf", wiegen ab und tendieren mehr dazu, sich der vorherrschenden „Stammtischmeinung“ anzuschließen. Dann gibt es aber noch die eigentlichen „Stammtischredner“. Sie sind die eigentlichen Wortführer. Meist geben sie bereits die zu besprechenden Themen vor. Oft haben sie auch bereits entsprechende Informationen und sind jederzeit in der Lage, das Gespräch in die für sie richtige Richtung zu lenken. Sie haben auch keine Scheu, über die Politik herzuziehen – egal ob Gemeinde-, Landes-, Bundes- oder Europapolitik. Für mich sind diese Leute damit am falschen Platz.

Diese Personen müssen in den Gemeinderat. Es ist halt nun einmal so, dass die Reden, die am Stammtisch geführt werden, unterhaltsam und für die Anwesenden auch interessant sein können. Aber bewirken tun sie nichts. Daher mein Appell: Liebe Stammtischredner, meldet euch bei einer Partei. Ihr könnt es ja als Versuch auch zuerst einmal mit einem Auftritt in der Bürgerfragestunde testen. Vor dem Gemeinderat hören euch in Schärding 31 Mandatare zu. Wie wär's?

Richard Armstark
Bürgerliste Schärding

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