Verfahren noch immer in der Warteschleife
Einer der großen Aufreger 2016 war die Anzeige gegen Kopfings Ortschef Otto Straßl. Seither ist es ruhig um den Fall geworden. Einer der großen Aufreger 2016 war die Anzeige gegen Kopfings Ortschef Otto Straßl – doch was ist seither passiert?
KOPFING (ebd). Einer der großen Aufreger 2016 war die Anzeige gegen Kopfings Ortschef Otto Straßl. Seither ist es ruhig um den Fall geworden. Aber worum geht es darin eigentlich – und vor allem, was hat sich bisher getan? Der Reihe nach: Wie die BezirksRundschau Ende April exklusiv berichtet hat, wurde im Februar 2016 eine anonyme Anzeige gegen Straßl bei der Rieder Staatsanwaltschaft eingebracht. Grund: Seitens der Gemeinde soll eine Gebührenvorschreibung für Kanal- und Wasseranschlüsse übersehen worden sein, was dem Ortschef angelastet wurde. Übersehen wurde die Vorschreibung damals angeblich vom Amtsleiter. Bei der Summe soll es sich um einen fünfstelligen Betrag handeln. Die Ermittlungen hat die Staatsanwaltschaft Ried damals an das Landeskriminalamt OÖ übergeben. Ein Ergebnis der Ermittlungen gibt es laut Straßl noch immer nicht. "Eine Untersuchung hat stattgefunden, aber wir wissen noch immer nicht, in welche Richtung es geht."
Verfahren läuft
Auch Staatsanwalt Alois Ebner kann zu dem Fall noch nicht viel mehr sagen. "Das Verfahren ist noch offen und ich kann derzeit auch keine zeitliche Prognose abgeben. Auch nicht, was inhaltlich rauskommen wird, weil das der Beurteilung der zuständigen Sachbearbeiterin obliegt", so Ebner zur BezirksRundschau.
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